Seit dem Jahr 1590 gibt es bereits die Radbrauerei im schwäbischen Günzburg. Traditionell wird dort hauptsächlich Weizen gebraut, aber wie es sich für eine Brauerei in Bayern gehört, bieten sie auch ein Helles an. Dieses Helle beschreibt die Brauerei auf ihrer Website wie folgt: „In leuchtendem Gold macht es seinem Namen alle Ehre. Doch nicht nur der erste Eindruck macht Appetit auf mehr, auch die inneren Werte stimmen. Der feine Malzkörper schmeichelt dem Gaumen, perfekt umrahmt vom edlen Aroma des Saphir- Hopfens. Fein-würzig-herb passt Georg’s Helles ausgezeichnet zu gekochtem Fisch, zu Geflügel oder auch zu frischen Salaten. Überzeugen Sie sich selbst!“ Na, das lasse ich mir nicht zweimal sagen und werde die Flasche jetzt öffnen.
Golden und gefiltert läuft das Bier ins Glas. Leider bildet sich dabei eine nur kleine Schaumkrone, die auch schnell in sich zusammenfällt. Die Optik kann mich nicht wirklich überzeugen.
Das Bier duftet nach Karamell und Kräutern, abgerundet durch einen Hauch Zitrone.
Der Antrunk zeichnet sich durch eine angenehme Süße sowie eine dazu passende Karbonisierung aus. Auf der Zunge gesellt sich ein freundliches Bitter dazu, das ebenfalls auf die Süße abgestimmt ist. Das Mundgefühl ist leicht. Im Abgang verwöhnen das Bitter und die Kräuternote meine Kehle, wo sie durchschnittlich lange nachklingen.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Alkoholgehalt:
5,1 % Vol.
Farbe:
10 EBC
Brauerei:
Radbrauerei
Gebr. Bucher GmbH & Co. KG
Peter-Henlein-Str. 8
89312 Günzburg
www.guenzburger-weizen.de