Schlagwort-Archive: Witbier

Omer vander Ghiste – Bellegems Wit

Das Bellegems Witbier, das ich jetzt verkosten will, stammt aus der Brauerei Omer Vander Ghinste im flämischen Bellegem. Mich wundert, dass die 1892 gegründete Brauerei dieses Bier auf ihrer Website nicht erwähnt. Weshalb das so ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber jetzt will ich erst einmal feststellen, wie gut mir das Bier gefällt.

Golden und mit leichter Hefetrübung präsentiert sich das Bier im Glas. Die feinporige schneeweiße Schaumkrone bleibt sehr lange erhalten. So muss ein Witbier aussehen.

Das Bier duftet nach Getreide und nach Zitrusfrüchten. Abgerundet wird das Aroma durch den Duft nach Koriander und anderen Kräutern.

Der Antrunk überzeugt durch die stiltypische Süße, dem die reichliche feinperlige Karbonisierung die notwendige Frische verleiht. Auf der Zunge kommen die würzigen Noten in den Vordergrund, begleitet durch die Fruchtigkeit, vor allem nach Orangenschalen. Das Mundgefühl ist samtig. In der Kehle ist das Bier mild mit einer leichten Fruchtigkeit.

Auch wenn das Bellegems Witbier keine Besonderheiten aufweist, gehört es doch zu den besten Witbieren, die ich bislang verkostet habe.

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Farbe:

8 EBC

Brauerei:

Omer Vander Ghiste
Brouwtorenstraat 5
8510 Bellegem
Belgien
www.omervanderghiste.be

Ale Mania – Ginger Ninja

Das Etikett zeigt eine offensichtlich asiatische Landschaft mit einem Ninja in Aktion.Das Ginger Ninja steht jetzt zur Verkostung an. Es stammt von der Brauerei Ale Mania aus Bonn und es handelt sich um ein Witbier, dem die Brauer noch Ingwer zugegeben haben.

Dunkel orangefarben und mit leichter Hefetrübung läuft das Bier ins Glas. Die gemischtporige Schaumkrone bleibt lange erhalten, so dass ich an der Optik dieses Bieres nichts auszusetzen habe.

Das Bier duftet fruchtig nach Ingwer und Orange, nach Orangenschale und Koriander. Malz kann ich nicht riechen.

Der Antrunk zeichnet sich durch eine angenehme Malzsüße aus. Leider ist die sehr feinperlige Kohlensäure eher knapp dosiert. Da würde ich mir mehr wünschen. Auf der Zunge kommt wie in der Nase der Ingwer in den Vordergrund. Auch wenn ich ein leichtes Hopfenbitter schmecken kann, erinnert das Ginger Ninja weniger an Bier, sondern es schmeckt eher wie eine Limonade. Auch im Abgang ist der Ingwer nach wie vor dominant, aber auch der Koriander ist deutlich zu schmecken. Besonders der Geschmack des Korianders klingt lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Pilsner, Karamellmalz), Hopfen (Perle, Hersbrucker, Tettnanger), Orangenschalen, Ingwer, Koriander, Hefe

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Brauerei:

Bersmarck GmbH
Alaunbachweg 10
53229 Bonn
www.alemaniabonn.de

Lupulus Fructus

Das Etikett des Lupulus Fructus zeigt einen stilisierten Wolfskopf in roter Farbe auf schwarzem Grund.Bei den meisten Fruchtbieren aus Belgien handelt es sich um Sauerbiere. Die Brauer in der Brasserie Lupulus sind beim Lupulus Fructus einen anderen Weg gegangen. Bei diesem Bier handelt es sich um ein Witbier, das mit Kirsch- und Himbeersaft gebraut wurde. Das ist doch mal etwas anderes.

In einem hefetrüben Rot präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber steht eine durchschnittlich voluminöse feste und hellrosa Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt.

Das Aroma ist sehr fruchtig nach Himbeeren und Kirschen. Die Fruchtigkeit drängt alle anderen Aromen in den Hintergrund.

Der Antrunk ist recht süß und wie erwartet von Anfang an sehr fruchtig. Auf der Zunge stehen die Himbeeren im Vordergrund und werden von den Sauerkirschen unterstützt. Das Bier wird trockener. Das Mundgefühl ist voll, so dass ein wirklich süffiges Bier vor mir steht. Der Abgang ist mild und trocken und der Geschmack klingt nur kurz nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Zucker, Haferflocken, Kirschsaft, Himbeersaft, Hopfen, Hefe, Gewürz, Naturaroma

Alkoholgehalt:

4,2 % Vol.

Bittereinheiten:

15 IBU

Brauerei:

Brauerei Lupulus SPRL
Courtil 50
6671 Gouvy
Belgien
www.lupulus.be

Brasserie de l‘Abbaye des Rocs – Blanche des Honnelles 1979

Aus Montignies-sur-Roc in der Wallonie stammt das Blanche des Honnelles 1979, das als „Dubble Wit“ angeboten wird. Ein Dubble Wit bzw. Blanche Double habe ich vorher noch nicht gesehen. Dass die Brauerei noch angibt, dass das Bier dreifach vergoren ist, macht die Sache nicht einfacher. Eigentlich müsste es dann doch wohl als Triple Wit beworben werden.

Golden und hefetrüb fließt das Bier ins Glas. Dabei bildet sich eine nur kleine Schaumkrone, die sich sofort auflöst. An der Optik muss die Brauerei aber wirklich noch arbeiten.

Das Aroma ist vollkommen anders als erwartet. Ich rieche keine Orangenschale und nur wenig Koriander. Dafür dominieren für ein Wit untypische Aromen nach Karamell, Walnuss und hellen Früchten. Auch die 6,0 Volumenprozent Alkohol sind deutlich zu riechen.

Der Antrunk zeichnet sich durch eine leichte Süße sowie eine anfangs reichliche Karbonisierung aus. Die Kohlensäure verflüchtigt sich aber schnell. Übrig bleibt eine leichte Fruchtigkeit, die an helle Früchte erinnert. Obwohl das Mundgefühl recht schlank ist, bietet das Bier eine ordentliche Süffigkeit. Nur die Bittere ist eher knapp ausgefallen. Auch der Abgang ist fruchtig und schlank mit kurzem Nachklang.

In der Regel ist ein Witbier leicht mit einem deutlichen Geschmack nach Orangenschale und Koriander. Der Koriander ist bei diesem Bier in Anklängen vorhanden, die Orangenschale vermisse ich vollständig. Von einem Dubbel Wit würde ich eine schwerere Version eines Witbiers erwarten. So ist das Blanche des Honnelles 1979 ein gut trinkbares Bier, das meine Erwartungen aber leider absolut nicht erfüllt.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hafer, Hopfen, Gewürze, Hefe

Alkoholgehalt:

6,0 % Vol.

Empfohlene Genusstemperatur:

4° – 6° Celsius

Farbe:

6 EBC

Brauerei:

Brasserie de l’Abbaye des Rocs s.a.
Chaussée Brunehault 37
7387 Mentignies-sur-Roc
Belgien
www.abbayedesrocs.com

BOCQ – Saison 1858

Nach Angaben der Brauerei ist das Saison 1858 das einzige Saisonbier, das in der Region Namur hergestellt wird. Es ist ein helles Witbier, das 6,4 Volumenprozent Alkohol enthält. Die Brauerei ist für ihre angenehmen Biere bekannt, die alle ihren eigenen Charakter haben. Somit kann ich mich auf diese Verkostung freuen.

Golden und mit leichter Hefetrübung präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber prangt eine voluminöse feste Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt.

Das Aroma ist fruchtig-frisch. Ich rieche Zitrone, Banane und den typischen Duft belgischer Hefe. Abgerundet wird das Aroma durch einige würzige Noten, die an weißen Pfeffer erinnern.

So ist auch der Antrunk fruchtig mit dem Geschmack nach Zitrone. Dazu kommen eine zurückhaltende Süße sowie eine sehr feinperlige Kohlensäure. Auf der Zunge gesellt sich ein passendes Bitter dazu, so dass das Bier angenehm ausgewogen ist. Das Mundgefühl ist weich. Im Abgang wird das Bier trockener, das Bitter wird kräftiger und es klingt sehr lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizen, Zucker, Gewürze (Koriander, Orangenschale, Lakritz), Hopfen

Alkoholgehalt:

6,4 % Vol.

Stammwürze:

16° Plato

Bittereinheiten:

28 IBU

Farbe:

6 EBC

Empfohlene Genusstemperatur:

6° – 8° Celsius

Brauerei:

Brasserie Du Bocq
Rue de la Brasserie 4
5530 Purnode
Belgien
www.bocq.be

Brasserie du Bocq – Blanche de Namur Hop ‘n Spice

Das Blanche de Namur Hop’N Spice wird von der Brasserie du Bocq in Belgien gebraut. Es handelt sich dabei um ein Witbier, das mit Mozaïc-Hopfen und dem Zusatz von Ingwer gebraut wird.

In hellem Gelb mit einer kräftigen Hefetrübung fließt das Bier ins Glas. Die schneeweiße Schaumkrone ist fest und bleibt lange erhalten. Ein Witbier wie gemalt.

Die Aromen der Orangenschale dominieren das Aroma. Dazu kommt der würzige Duft des Korianders, der durch das Aroma der Hefe sowie durch blumige Noten und aus dem Hintergrund den Duft des Korianders unterstützt wird. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck.

Der Antrunk ist spritzig und relativ süß. Auf der Zunge wird die Süße noch kräftiger und der Geschmack des Ingwers kommt aus dem Hintergrund nach vorne. Abgerundet wird der Geschmack durch den Koriander und den Geschmack der Hefe. Das Mundgefühl ist weich und voll. Im Abgang wird das Bier trockener. Bitterstoffe kann ich in der Kehle kaum schmecken, was mich doch etwas überrascht. Dafür klingt die Fruchtigkeit sehr lange nach.

Das Ergebnis ist ein fruchtiges, blumiges Bier mit einem erfrischenden Geschmack. Leider handelt es sich um einen Sondersud, der nicht nachgebraut wird.

Alkoholgehalt:

4,5 % Vol.

Bittereinheiten:

17 IBU

Farbe:

5 EBC

Brauerei:

Brasserie du Bocq s.a.
Rue de Brasserie, 4
5530 Purnode
Belgien
http://bocq.be/

Elfique – Blanche

Als Landwirtssohn, gelernter Fleischer und mit einer Ausbildung in Brauereitechnik in Kanada übernahm André Grolet den Bauernhof seiner Vorfahren und erzeugt hier sein eigenes Craft Beer unter eigener Marke. Im April 2016 erhielt sein Redoutable Triple brune die Goldmedaille im internationalen Wettbewerbe von Lyon, einen Monate später auch den Titel „Bestes wallonisches Dunkelbier“. Jetzt steht aber sein Witbier vor mir und wartet auf seine Verkostung.

Orangefarben und mit kräftiger Hefetrübung präsentiert sich das Bier im Glas. Die durchschnittlich große Schaumkrone ist grobporig und sie fällt auch schnell in sich zusammen.

Das Bier duftet nach Biskuitteig und Zitrusfrüchten, gewürzt mit Koriander und der Schale von Bitterorangen. Mir fehlt lediglich der typische Duft nach Banane, den fast alle Biere aufweisen, die mit Weizenmalz gebraut wurden. Aber das ist eine persönliche Vorliebe von mir.

Der Antrunk zeichnet sich durch eine mäßige Süße und durch die kräftige Kohlensäure eine tolle Spritzigkeit aus. Auf der Zunge ist das Bier würzig und recht trocken; eine leichte fruchtige Säure gesellt sich noch dazu. Nicht vergessen möchte ich auch die Würzigkeit des Korianders. Das Mundgefühl ist voll, auch wenn der Geschmack nicht ganz rund und ausgewogen ist. Der Abgang ist stiltypisch mild und die Würzigkeit klingt nur kurz nach.

Das Elfique Blanche ist ein angenehmer Durstlöscher, der positiv aus der Masse der Witbiere heraussticht.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Bitterorangenschale, Koriander, Hefe

Alkoholgehalt:

5,5 % Vol.

Bittereinheiten:

10 IBU

Farbe:

10 EBC

Brauerei:

Brasserie Elfique s.a.
Raborive 2
4920 Aywaille
Belgien
www.elfique.be

Hoegaarden – Rosée

Hoegaarden Rosée basiert auf dem originalen Hoegaarden Witbier, wurde aber zusätzlich mit konzentriertem Fruchtsaft gebraut, der etwa zur Hälfte aus Himbeersaft besteht und dem Bier seine Fruchtigkeit und Farbe verleihen soll.

Fruchtig rot und hefetrüb präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber prangt eine feinporige hellrosa Schaumkrone, die lange erhalten bleibt.

Das Bier duftet nach Himbeeren und roten Johannisbeeren. Malzsüße und Säure halten sich im Hintergrund, runden den fruchtigen Duft aber gut ab.

Auch der Antrunk besticht durch seine fruchtige Süße, auch wenn ich mir etwas mehr der feinperligen Kohlensäure gewünscht hätte. Auf der Zunge kommt erstaunlich wenig Säure zur Süße und zur angenehmen Fruchtigkeit gesellt sich ein künstlicher Eindruck, vermutlich von den ebenfalls verwendeten Aromen. Da kaum herbe oder bittere Eindrücke nach Bier vorhanden sind, ist das Mundgefühl recht weich. Der Abgang weist eine leichte Fruchtigkeit und einen kurzen Nachklang auf.

Das Hoegaarden Rosée fängt stark an, lässt dann aber immer mehr nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizen, mind. 1,2 % konzentrierter Fruchtsaft (davon 48 % Himbeeren), Zucker, Säuerungsmittel Zitronensäure, Himbeeraroma, Hopfen, Kräuter (Koriander, Orangenschale), Süßstoff

Alkoholgehalt:

3 % Vol.

Empfohlene Genusstemperatur:

2° – 4° Celsius

Brauerei:

InBev Belgium bvba/sprl
Stoopkenstraat 46
3320 Hoebaarden
Belgien
www.hoegaarden.com

Pater Lieven – Wit

Über die Brauerei Van den Bossche habe ich bereits einige Male berichtet und eigentlich habe ich auch bereits oft genug geschrieben, was ein Witbier von einem deutschen Weizenbier unterscheidet. Aber das Pater Lieven Wit hat noch eine Besonderheit: hier wurde auch Hafer mit verbraut. Dieser verleiht dem Bier seine unvergleichliche Milde und Weichheit. Und falls Sie gerade eine Flasche dieses Biers zur Hand haben und sich wundern, dass in der Zutatenliste weder Koriander noch Orangenschalen aufgelistet sind – dabei handelt es sich vermutlich um einen Irrtum – im Internet werden diese beiden Zutaten erwähnt. Sie sind auch erforderlich; schließlich sind Koriander und Orangenschale die typischen Zutaten für diesen Bierstil.

In hellem Gelb und mit leicher Hefetrübung präsentiert sich das Bier im Glas. Die größtenteils feimporige Schaumkrone ist durchschnittlich.

Das Bier duftet nach Biskuitteig, dazu nach Zitrusfrüchten, Bananen und anderen Südfrüchten.

Der Antrunk zeichnet sich durch eine leichte Süße sowie reichlich Kohlensäure aus. Auf der Zunge gesellt sich eine fruchtige Säure zur Süße und die Aromen spiegeln sich auf der Zunge. Obwohl das Bier stiltypisch kaum Bitterstoffe enthält, ist es sehr vollmundig. Ich vermute, dass der Grund für die Vollmundigkeit in der Verwendung von Weizen und Hafer als Rohfrucht beim Brauen liegt. Im Abgang kommt doch noch ein leichtes Bitter zum Vorschein, das mit einer angenehmen fruchtigen Säure daherkommt. Leider klingt der Geschmack nur kurz nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizen, Hafer, Hopfen, Orangenschale, Koriander, Hefe

Alkoholgehalt:

4,5 % Vol.

Brauerei:

Brasserie van den Bossche
St. Lievensplein 16
9550 Herzele
Belgien
www.paterlieven.be

De Halve Maan – Blanche de Bruges

Brügge liegt genau an der Grenze zwischen Flandern und der Wallonie und ist eine der ganz wenigen zweisprachigen Stadte Belgiens. Bekannt ist die Stadt nicht nur für ihr durch Grachten geprägtes Stadtbild und die Schokolade, sondern dort werden auch hervorragende Biere gebraut. Insbesondere ist diese Region für ihr Witbier bekannt, das mit einer großen Menge Rohweizen gebraut wird. Es ist ein erfrischendes leichtes Bier, gewürzt mit Orangenschale und Koriander. Das verleiht dem Witbier einen süffigen Charakter mit erfrischendem Geschmack. Es ist daher als ein nicht allzu alkoholisches Sommerbier mit nur 5 % Volumenprozent Alkohol bekannt.

In der Nachkriegszeit geriet dieses Bier allerdings etwas in Vergessenheit. Erst in den 1980er Jahren kam dieser Bierstil wieder auf. So entschloss sich Paul Vanneste, Nachfolger von Jules Vanneste in der vierten Generation, wieder an die Witbiertradition anzuknüpfen. Mit der Brauerei „De Gouden Boom“ hatte er einen Neustart der ursprünglichen Familienbrauerei „‚t Hamerken“ vorgenommen. Dann lancierte er „Brugs Tarwebier“: ein erfrischendes Weißbier. In den 80er Jahren waren nicht so viele Weißbiere auf dem Markt. In den 1990er Jahren ergab sich eine Zusammenarbeit mit den Brauereien „Alken-Maes“, die „Brugs Tarwebier“ über ihre Kanäle vertrieben. Dadurch wurde das Bier landesweit vertrieben und die glorreichen Jahre für das „Brugs Tarwebier“ begannen. Schließlich übernahm Alken-Maes auch die Marke „Brugs Tarwebier“ von der Brauerei „De Gouden Boom“.

Hell goldfarben und opalisierend präsentiert sich das Bier im Glas. Die feinporige Schaumkrone bleibt sehr lange erhalten.

Das Bier duftet nach Banane, Zitrus und Koriander. Halt so, wie ein gutes Witbier duften soll.

Der Antrunk zeichnet sich durch eine leichte Süße sowie eine feinperlige aber doch kräftige Kohlensäure aus. Auf der Zunge ist das Bier fruchtig und die Aromen spiegeln sich wider. Das Mundgefühl ist voll und samtig. Der Abgang ist mild und der Geschmack des Korianders sorgt für die stiltypische Würze.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizen, Kräuter, Hefe, Hopfen, Zucker

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Bittereinheiten:

15 IBU

Brauerei:

Brouwerij De Halve Maan
Walplein 26
8000 Brügge
Belgien
www.blanchedebruges.be/de/