Silly – La Divine

Es war im Jahr 1990, als Jean-Paul Van der Haegen das Rezept für La Divine entwickelte. Jean-Paul wurde in Gent zum Brauereiingenieur ausgebildet. Er ist der Vater von Bertrand, einem der beiden Inhaber der Brauerei. Das Bier wurde auf Wunsch eines Bierhändlers aus Lüttich kreiert. Er schlug den Namen vor und drängte den Brauer, ein Starkbier herzustellen. Sie wissen vielleicht, dass Alkohol die Arbeit der Hefe verlangsamt, und so musste eine Hefe gefunden werden, die mit Alkohol zurechtkommt. La Divine wurde auf der Grundlage des Double Enghien Blonde entwickelt. Die Gärung wurde verlängert, was La Divine zu einem perfekten Bier für die Reifung machen soll.

Bernsteinfarben und gefiltert fließt das Bier ins Glas und bildet dabei einen festen elfenbeinfarbigen Schaum, der sehr lange erhalten bleibt.

Das Bier verströmt in der Nase Aromen nach Karamell und Wein, nach Kaffee und getrockneten Früchten wie Feigen. Auch der Alkohol steigt mir in die Nase und sorgt für ein fast likörartiges Aroma.

Der Antrunk ist recht süß und kommt mit reichlich Kohlensäure daher. Dazu kommen von Beginn an fruchtige Noten mit etwas Karamell. Auf der Zunge bildet sich dazu ein leichtes Bitter. Auch hier schmeckt der Alkohol deutlich durch, ohne dass er stören würde. Stattdessen sorgt er für wie in der Nase so auch auf der Zunge für einen likörartigen Geschmack. Das Mundgefühl ist voll und weich. Der Abgang ist mild und lässt mich dem vollen und runden Geschmack noch nachschmecken.

Zutaten:

Wasser, helles Ale-Malz, Karamellmalz, Aromamalz, Zucker, Hefe, Hopfen

Alkoholgehalt:

9,5 % Vol.

Empfohlene Genusstemperatur:

7° – 10° Celsius

Brauerei:

Brasserie de Silly
Rue Ville Basse 2
7830 Silly
Belgien
www.silly-beer.com

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