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van Honsebrouck – Brigand

Brigand heißt das regionale Bier, das jetzt vor mir steht. Der Name ist eine Anspielung auf den Aufstand der Bauern von Ingelmunster gegen die „sans culottes“ (französische Soldaten), der 1798 im nahe gelegenen Hulste stattfand. Brigand ist der Name, den die Franzosen den flämischen Rebellen gaben. Auf Französisch bedeutet „Brigant“ einfach nur „Bandit“.

Obwohl die Schlossbrauerei Van Honsebrouck für ihre süßeren Biere wie Kasteel und die Fruchtbiere St. Louis und Bacchus bekannt ist, ist der Brigand die definitive Ausnahme von dieser ungeschriebenen Regel.

Brigand wurde in den frühen 1980er Jahren als Antwort auf Duvel eingeführt, das von der gleichnamigen Brauerei hergestellt wird, die sich im Besitz der Familie Moortgat befindet. Damals wurde dieses Bier in verkorkten 75cl-Flaschen ausgeschenkt, heute steht es aber in einer 0,33 l-Steinieflasche vor mir.

Goldgelb fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine voluminöse gemischtporige Schaumkrone, die lange erhalten bleibt.

Karamell ist der dominierende Duft dieses Biers, der durch einen leichten Kräuterduft unterstützt wird, zusammen mit einem Hauch Zitronenschale. Auch der Alkohol ist eindeutig zu riechen.

Der Antrunk ist recht süß, was aber zu der reichlich vorhandenen Kohlensäure passt. Auf der Zunge sticht vor allem der Geschmack nach Karamell hervor, unterstützt durch den Alkohol. Die leichten Kräuter- und Fruchtnoten fallen kaum ins Gewicht. Trotzdem ist das Mundgefühl vollmundig und weich, das Bier lädt eindeutig zu einem weiteren Glas ein. Der Abgang ist leicht Bitter und fruchtig, klingt aber nur kurz nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Zucker, Hopfen, Hefe, Ascorbinsäure

Alkoholgehalt:

9 % Vol.

Empfohlene Genusstemperatur:

8° C

Brauerei:

Brouwerij van Honsebrouck
Ingelmunstersestraat 80
8870 Izegem
Belgien
www.vanhonsebrouck.be

Musketeers – Jack’s Precious IPA

Fragen Sie sich jetzt eventuell, wer Jack ist, der Namensgeber des Biers, das jetzt vor mir steht? Die Brauerei erklärt es (Übersetzung aus dem Niederländischen von mir): „1904 musste der Zoo in Gent schließen, und Jack, der asiatische Elefant, wurde an Siske, einen sogenannten „Gistmarchand“ oder Hefehändler, verkauft. Er versuchte, den Elefanten in England zu verkaufen, aber dieser Plan scheiterte und das arme Tier landete in einer holländischen Wurstfabrik. Ob Jack tatsächlich zu Würstchen verarbeitet wurde ist nicht überliefert. Klar ist, dass die Legende von Jack über die Jahrzehnte hinweg viel Gesprächsstoff geliefert hat. Und genau das ist es, was das neue, bittere India Pale Ale der Musketier-Brauerei sein soll: ein Bier, über das man spricht.

Hellgelb und leicht hefetrüb fließt das Bier ins Glas. Die Schaumkrone ist durchschnittlich ausgeprägt und grobporig. Und jetzt überrascht mich das Bier zum ersten Mal, denn trotzdem bleibt der Schaum lange erhalten.

Das Aroma ist blumig mit Anklängen von Grapefruit, aber auch einige herbe Töne steigen mir in die Nase.

Als das Bier erstmals auf die Zunge trifft wartet die zweite Überraschung auf mich, denn das Bier ist überraschend süß. Und obwohl die Kohlensäure recht knapp dosiert ist, erscheint das Bier angenehm und weich. Erst als sich das Bier auf der Zunge verteilt, kommt ein angenehmes und freundliches Bitter dazu, auch wenn die Fruchtigkeit noch etwas stärker ausgebildet ist. Zusammen sorgen sie dazu, dass das Jack’s Precious IPA vollmundig und süffig ist. Der Abgang ist für ein IPA überraschend mild, trotzdem klingt er lange nach.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,9 % Vol.

Bittereinheiten:

50 IBU

Farbe:

20 EBC

Empfohlene Trinktemperatur:

5° – 8° Celsius

Brauerei:

Brouwerij The Musketeers
Reepstraat 20B
9170 Sint-Gils-Waas
Belgien
www.themusketeers.be

Keukenbrouwers – Monk Johnny

Die kleine Brauerei De Keukenbrowers stellt stolze 28 unterschiedliche Biere her, die sie in fünf Kategorien aufgeteilt hat. Monk Johnny war das erste Bier aus der Monk-Serie, die die Brauerei unter dem Namen „The dark side“ zusammenfasst.

Und wirklich – blickdicht schwarz fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine leicht überdurchschnittliche Krone aus hellbraunem und feinporigem Schaum.

Das Bier duftet nach Mokka. Die Röstaromen dominieren den Duft total. Auch die 10 Volumenprozent Alkohol halten sich im Duft diskret im Hintergrund.

Der Antrunk ist relativ süß, was aber durch die reichlich vorhandene feinperlige Kohlensäure gemildert wird. Ich schmecke Schokolade und Vanille. Dabei ist das Mundgefühl weich und rund. Der Abgang ist recht bitter und ich schmecke verbrannten Kaffee mit langem Nachklang.

Eigentlich fing das Monk Johnny ja richtig gut an, aber der Abgang hat mir dieses Bier absolut vermiest. Es hat sicherlich seine Liebhaber, aber für mich ist das nichts.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Palemout 7), Kandiszucker (Candico), Hopfen (Northern Brewer, Hallertau Hersbrücker, Styrian Goldings), Hefe

Alkoholgehalt:

10,0 % Vol.

Bittereinheiten:

48 IBU

Farbe:

80 EBC

Brauerei:

De Keukenbrouwers
Vredestraat 147
2540 Hove
Belgien
www.dekeukenbrouwers.be

Vedett Extra Session IPA

Wenig Alkohol und trotzdem viel Geschmack verspricht das Vedett Session IPA. Und tatsächlich – mit lediglich 2,7 Volumenprozent enthält es nur etwa halb so viel Alkohol wie die üblichen India Pale Ales. Jetzt will ich mal testen, ob weniger Alkohol wie bei so vielen alkoholreduzierten und alkoholfreien Bieren zu einem weniger vollmundigen Geschmackserlebnis führt. Aber da bin ich durchaus optimistisch, schließlich hat dieses Bier im Jahr 2017 den World Beer Award gewonnen.

Hell und nur wenig hefetrüb präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber steht eine durchschnittlich große Schaumkrone, die auch durchschnittlich lange erhalten bleibt. Für ein Bier mit wenig Alkohol ist das schon eine gute Leistung.

Düfte nach Zitrusfrüchten, Ananas und Kiefernharz steigen mir in die Nase. Das Aroma des Malzes hält sich diskret im Hintergrund, ist aber durchaus zu riechen. So gefällt mir das IPA, das damit richtig Lust auf den ersten Schluck macht.

Der erste Eindruck ist durch die ungeheure Frische geprägt, die durch die sehr reichliche Dosierung der Kohlensäure hervorgerufen wird. Ansonsten macht das Vedett Session IPA einen eher schlanken Eindruck, der auch auf der Zunge erhalten bleibt. Sehr gut gefallen mir aber die Fruchtigkeit und das überraschend leichte Bitter. Jetzt kommt auch das Malz zu seinem Recht, denn ich schmecke eine leichte Malzsüße, die mit frischen und blumigen Noten einhergeht. Der Abgang ist leicht bitter, aber er klingt trotzdem lange nach.

Zutaten:

Gerstenmalz (Pilsner), Maltodextrin, Weizenmalz, Hafer, Dinkelmalz, Hopfen (Cascade, Simcoe, Centennial), Hefe, Ascorbinsäure

Alkoholgehalt:

2,7 % Vol.

Empfohlene Trinktemperatur:

3°C

Brauerei:

Duvel Moortgat Belgium
Breendokdorp 58
2870 Puurs
Belgien
www.vedett.com

Noblesse

Seit 2007 betreibt der Brauer Ronald seine kleine Brauerei De Dochter van de Korenaar, wo er als erstes das Noblesse herstellte, das jetzt vor mir steht.

Bernsteinfarben und mit viel Hefe präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber steht eine durchschnittlich große Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt. An der Optik gibt es schon mal nichts zu meckern.

Malz und Hefe dominieren das Aroma. Düfte nach Brot, Toffee, Banane und Beeren steigen mir in die Nase. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck.

Der Antrunk ist mäßig süß und die Kohlensäure ist dazu passend dosiert. Auf der Zunge ist der Geschmack leicht teigig und aus dem Hintergrund lugt der Geschmack nach Banane hervor, der von einem freundlichen Bitter begleitet wird. Damit folgt das Bier der Tendenz belgischer Brauer, mehr Hopfen einzusetzen als in der Vergangenheit. Der Abgang ist zunächst sehr mild, aber langsam kommt ein kräftigeres Bitter in den Vordergrund, das lange nachklingt.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,5 % Vol.

Brauerei:

De Dochter van de Korenaar
Gierlestraat 6a
2387 Baarle-Hertog
Belgien
www.dedochtervandekorenaar.be

L‘Arogante

Der Name des Biers, das jetzt vor mir steht, hat gleich zwei Bedeutungen: Einerseits handelt es sich um eine Verschmelzung der beiden Städtenamen La Roche-en-Ardenne und Gent. Außerdem ist es ist auch ein arrogantes Bier mit Haltung, weil es behauptet, das belgischste und hopfigste Bier Belgiens zu sein. Eigentlich gehört Arroganz nicht zu den belgischen Qualitäten, auch wenn ich der Meinung bin, dass die Belgier zu Recht stolz auf ihre große Bierkultur sein können. Nicht umsonst wurde sie in die Unesco-Liste des immateriellen Kulturerbes aufgenommen. So ganz nebenbei: La Roche-en-Ardenne und Gent sind beides wunderschöne belgische Städte, in denen die Bierkultur gelebt wird und die mit Sicherheit einen Besuch wert sind.

Hell goldfarben strahlt mir das Bier aus dem Glas entgegen. Darüber bildet sich beim Einschenken sehr viel fester Schaum, der auch sehr lange erhalten bleibt.

Das Bier duftet, wie für ein IPA üblich, intensiv nach Zitrusfrüchten, wobei der Duft nach Grapefruit hervorsticht. Aber auch das Aroma des Malzes kommt zu seinem Recht.

Der Antrunk zeigt eine leichte Süße und ich muss feststellen, dass das Bier sehr wenig Kohlensäure enthält, die aber feinperlig ist. Auf der Zunge mischt sich die Fruchtigkeit der Aromen mit einem freundlichen Bitter. Das Mundgefühl ist samtig. Im Abgang wird das Bitter stärker und es klingt sehr lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

7,2 % Vol.

Stammwürze:

14,5° Plato

Farbe:

15 EBC

Brauerei:

De Proefbrouwerij
Doornzelestraat 20
9080 Lochristi
Belgien
www.larogante.be

Urthel Saisonnière

Die Brauerei Palm, aus der das Urthel Saisonnière stammt, das jetzt vor mir steht, ist ja eher für Massenbiere bekannt. Aber da auch andere Großbrauereien manchmal Biere auf den Markt bringen, die mich begeistern können, werde ich jetzt das Urthel verkosten.

Intensiv goldfarben mit reichlich sahnigem Schaum, der lange erhalten bleibt, strahlt mir das Bier aus dem Glas entgegen.

Neben Toffeeduft steigen mir auch einige fruchtige Aromen in die Nase, besonders nach Zitrusfrüchten und überreifen Äpfeln. Bis hierhin gefällt mir das Bier durchaus.

Der Antrunk ist trocken und spritzig. Als sich das Bier im Glas verteilt, wird die Fruchtigkeit durch die Bitterstoffe beinahe überdeckt, was ich etwas schade finde. Trotzdem sorgt das Bier für ein volles Mundgefühl. Ich meine jetzt, dass das Urthel Saisonnière zu einem belgischen Essen mit Pommes und Steak oder gegrilltem Fisch durchaus angemessen ist, es alleine zu trinken ist aber nicht so meins. Der Abgang ist dann überraschend mild; trotzdem klingt der Geschmack noch sehr lange nach.

Alkoholgehalt:

6,0 % Vol.

Brauerei:

Palm NV/SA
Steenhuffeldorp 3
1840 Steenhuffel
Belgien

Préaris IPA

Das Préaris IPA ist ein belgisches India Pale Ale. Der Brauer hat mit dem Prearis Quadrupel den Preis als Beste Hobbybrauerin 2012 gewonnen. Jetzt steht das IPA aus der gleichen Brauerei vor mir und will versuchen, mich zu begeistern.

Bernsteinfarben und hefetrüb präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber steht eine große feste Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt.

Das Bier duftet nach Karamell, Grapefruit, Ananas und Maracuja. Schon das Aroma beweist, dass dieses Bier nicht „totgehopft“ wurde, sondern dass auch das Malz zu seinem Recht kommt.

Der Antrunk ist für ein IPA recht süß und die sehr feinperlige Kohlensäure ist recht knapp dosiert. Hier würde ich mir etwas mehr wünschen. Als sich das Bier auf der Zunge verteilt überrascht mich, dass nicht die Fruchtigkeit im Vordergrund steht, sondern die Süße des Malzes und das Bitter des Hopfens. Trotzdem spiegeln sich die Aromen noch auf der Zunge wider. Die einzelnen Geschmackseindrücke verbinden sich zu einem vollmundigen Genuss, dabei bleibt das Bier frisch und süffig. Im Abgang tritt das Bitter noch weiter in den Vordergrund und es klingt noch lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Zucker

Alkoholgehalt:

6,7 % Vol.

Brauerei:

Vliegende Paard Brouwers
Beverhoutsveldstraat 33
8730 Oedelem
Belgien
www.prearis.be

Echt Kriekenbier

Die Geschichte der familiengeführten Brasserie Verhaeghe, aus der das Bier stammt, das ich jetzt verkosten will, reicht bis ins Jahr 1885 zurück. Heute ist die vierte Generation der Familie Verhaeghe Eigentümerin der Brauerei.

„Echt Kriekenbier“ ist ein echtes Kirschbier und wird nur mit ganzen Kirschen hergestellt. Im Gegensatz zu den bekanntesten Fruchtbieren ist das Basisbier kein Lambic, sondern ein in Eichenholz gereiftes westflämisches rotbraunes Bier. Etwa Mitte Juli bei der Ernte werden die Nordkirschen in die Brauerei gebracht und auf das Basisbier gelegt.

Tief bordeauxrot präsentiert sich das Bier im Glas, dazu eine durchschnittlich große rosa Schaumkrone, die durchschnittlich lange erhalten bleibt. Das Bier sieht wirklich edel aus.

Kirschen sind der dominante Duft, wenn er auch nicht so intensiv ist wie bei vielen anderen Kirschbieren, bei denen Saft oder gar Aromen verwendet werden. Vom Bier selbst ist nicht allzu viel zu riechen, den Hopfen kann ich eher erahnen.

Der Antrunk ist nicht so süß wie ich es erwartet habe, dafür aber wirklich frisch mit viel Kohlensäure. Auf der Zunge wird die Süße etwas kräftiger, das Bier schmeckt beinahe wie Kirschmuttersaft. Damit ist es mir persönlich fast zu intensiv. Dabei ist das Mundgefühl rund und die für ein Fruchtbier erstaunlichen 6,8 Volumenprozent Alkohol schmecken nicht durch. Auch der Abgang ist fruchtig mit kurzem Nachklang.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizen, Kirschen (150 g/l), Hopfen, Zucker

Alkoholgehalt:

6,8 % Vol.

Brauerei:

Brasserie Verhaeghe Vichte
Sint Dierikserf 1
8570 Vichte
Belgien
www.brouwerijverhaeghe.be

Lindemans – Pecheresse

Jetzt steht mal wieder ein Bier aus der Brewery Lindemans im belgischen Vlezenbeek vor mir. Die Brauerei ist für ihre Lambic-Biere bekannt.

Das Lindemans Pecheresse wurde auf Basis eines auf Eiche gereiften einjährigen Lambic und reinem Pfirsichsaft hergestellt. Das Bier enthält mindestens 40 Prozent Pfirsichsaft, so dass ich mich auf ein sehr schön fruchtiges Bier freuen kann.

Rotgolden strahlt mir das Bier aus dem Glas entgegen. Die gemischtporige Schaumkrone ist nur klein und sie fällt auch schnell in sich zusammen. Die Optik dieses Biers gefällt mir nicht so besonders.

Das Aroma ist, wie bei einem Lambic zu erwarten, säuerlich. Aber auch der Pfirsich ist deutlich zu riechen. Zusammen machen diese beiden Aromen den Duft wunderbar fruchtig.

Der Antrunk ist spritzig und fruchtig. Der Geschmack des Pfirsichsafts steht von Anfang an deutlich im Vordergrund und damit auch die Süße dieses Safts. Sie harmoniert aber gut mir der reichlich vorhandenen Kohlensäure. Das Mundgefühl ist rund und als das Bier sich im Mund erwärmt erinnert es mit seiner Säure und Süße an einen Dessertwein. Die Fruchtigkeit bleibt auch im Abgang dominant, aber sie klingt leider nur kurz nach.

Zutaten:

Brauwasser, roter Pfirsichsaft (mindestens 40 %), Gerstenmalz, Zucker, Weizen, natürliches Aroma, Hopfen, Stevia-Glykoside, Ascorbinsäure

Alkoholgehalt:

2,5 % Vol.

Brauerei:

Brouwerij Lindemans
Lenniksebaan 1479
1602 Vlezenbeek
Belgien
www.lindemans.be