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Maredsous – Brune

Nun steht ein Abteibier aus Belgien vor mir, das Maredsous Brune. Im Gegensatz zu den Trappistenbieren, die ausschließlich im Kloster von den Mönchen gebraut werden, werden die Abteibiere in den meisten Fällen von externen Brauereien unter Lizenz gebraut, wobei das Kloster Eigentümer des Rezepts bleibt und dem Bier seinen Namen gibt. Da die Rezepte der etwa 70 noch gebrauten Abteibiere seit Generationen überliefert sind, gehe ich bei Abteibieren davon aus, dass es sich um Biere mit Charakter handelt und nicht um austauschbare Industrieware. Mal sehen, ob das von der Brauerei Duvel hergestellte Bier Maredsous diese Erwartung erfüllen kann.

Mahagonifarben präsentiert sich das Abbey Dubbel im Glas. Darüber viel elfenbeinfarbener Schaum. Er ist cremig und bleibt lange erhalten. Das Aroma ist süß-fruchtig nach Banane und roter Johannisbeere. Der Antrunk ist süß und zeigt, dass das Bier eine kräftige Kohlensäure enthält, die fast schon unangenehm ist. Aber dann kommt der Körper. Er ist nur mit wuchtig zu beschreiben und er bringt reichlich Röststoffe mit, die den Geschmack von Kaffee und dunkler Schokolade mitbringen. Der Abgang erinnert an Espresso, aber der Geschmack bleibt nicht lange erhalten.

Zu diesem Bier sollten Sie ein gutes Stück Emmentaler Käse essen und der Genuss ist perfekt.

Alkoholgehalt:

8 % Vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Glucosesirup, Hopfen, Hefe

Brauerei:

Duvel Moortgat NV
Breendonkdorp 58
2870 Puurs
Belgien
www.maredsous.be

Omer.

Jetzt steht ein Bier auf dem flämischen Teil Belgiens vor mir, das Omer. Als Bierstil wird „Traditional Blond“ angegeben.

In einem hellen Goldgelb und kristallklar steht das Bier vor mir. Ich sehe sehr viel Kohlensäure, die vermutlich auch für die extreme Menge Schaum verantwortlich, die sich weiß und cremig über dem Bier bildet. Der Schaum bleibt auch lange erhalten.

Das Aroma ist fruchtig mit würzigen Noten. Es erinnert an grüne Äpfel, dazu Bananen und ein Hauch Pfeffer. Der Antrunk ist süß, aber spritzig. Bereits jetzt merke ich, dass ich ein Bier mit einem sehr intensiven Geschmack vor mir habe. Diese Intensität weist auch der Körper auf, in dem sich Süße, Säure und Bitterstoffe hervorragend ergänzen. Auch der Abgang ist angenehm bitter und langanhaltend, wobei die Bitterstoffe nicht so intensiv sind, dass sie unangenehm werden.

Insgesamt würde ich das Bier als ein gutes Lagerbier bezeichnen, das aber untypisch kräftig ist.

Alkoholgehalt:

8 % Vol.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen

Brauerei:

Brouwerij Omer Bander Ghinste
Kwabugstraat 5
8510 Bellegem
Belgien
www.omer.be

Arendonker – Bruin

Das Brown Ale, das jetzt vor mir steht, stammt aus der Dorpsbrouwerij Humulus im belgischen Arendonk, das direkt an der Grenze zu den Niederlanden liegt. Wie so viele belgische Biere wurde auch dieses in der Flasche einer zweiten Gärung unterzogen, wodurch die Kohlensäure im Bier feiner gebunden und der Geschmack in vielen Fällen verbessert wird. Mal sehen, ob das auch bei diesem Bier der Fall ist.

In schönem Kupfer und mit viel Hefe zeigt sich das Bier im Glas. Darüber ein feinporiger elfenbeinfarbiger Schaum, der lange erhalten bleibt.

Das Bier duftet angenehm nach Schokolade, Toffee und Trockenpflaumen. Dazu noch das Aroma der Hefe – das hat was.

Der Antrunk ist leicht süß und die sehr feinperlige Kohlensäure umschmeichelt meine Zunge. Schnell kommt eine fruchtige Säure dazu. Die Aromen spiegeln sich im Mund wider. Das Mundgefühl ist samtig und angenehm, aber das Bier ist trotzdem nicht richtig rund. Der Abgang ist mild und mit sehr wenig bitter. Er klingt auch nur kurz nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Weizen, Zucker, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

8,5 % Vol.

Brauerei:

Brouwerij Anders
Stadtbeemd 1025
3545 Halen
Belgien
www.brouwerijanders.be

im Auftrag und unter Aufsicht von

Dorpsbrouwerij Humulus
Pelgrimsplein 19
2370 Arendonk
Belgien
www.brouwerijhumulus.be

Lindemans – Cassis

Wieder einmal steht ein Fruchtlambic aus der Gegend von Brüssel vor mir – jetzt das Cassis von LindemanS. Eigentlich muss ich zu dieser Spezialität nicht mehr viel ausführen. Dass Lambic durch eine spontane Gärung mit wilden Hefen entsteht habe ich bereits bei den anderen Fruchtbieren erwähnt. Dass es sich nicht um ein Mischgetränk handelt, sondern dass der Saft mit vergoren wird, ebenso. Was bleibt also noch zu sagen?

Na ja, der Unterschied zwischen einem Apfelbier und einem Bier mit schwarzer Johannisbeere besteht halt im Saft, der dem Lambic während der Gärung zugesetzt wurde. Passt denn nun schwarzer Johannisbeersaft zum Bier?

Das Bier ist tief schwarz im Glas und entwickelt nur wenig Schaum. Es duftet intensiv nach schwarzen Johannisbeeren, genau wie ein reiner Saft. Dazu noch die herben Noten des Hopfens. Der Antrunk ist würzig und recht sauer, da ein Teil des Fruchtzuckers beim Brauen in Alkohol umgewandelt wurde. Später kommt aber doch eine angenehme Süße zum Vorschein, gepaart mit einer sehr starken Fruchtigkeit. Doch, das Bier erfüllt alle Erwartungen, die ich hatte.

Zutaten:

Eine vollständige Zutatenliste veröffentlicht die Brauerei weder auf der vor mir liegenden Flasche mit 37,5 ml Inhalt noch auf der Website. Auf der Flasche werden lediglich die folgenden Zutaten angegeben (ich schreibe sie hier in der Reihenfolge des Erscheinens im Text auf):

mindestens 25 % Saft von schwarzen Johannisbeeren, Zucker, Süßstoff, Gerstenmalz, Weizenmalz

Alkoholgehalt:

3,5 %

Brauerei:

Brouwerij LindemanS
Lenniksebaan 1479
1602 Vlezenbeek
Belgien
http://www.lindemans.be

St. Idesbald – Blond

Im Osten Flanderns liegt die Gemeinde Melle, in der die Brauerei Huyghe beheimatet ist, aus der das St. Idesbald stammt, das jetzt vor mir steht. Es handelt sich um eine Privatbrauerei, die Mitglied der „Belgian Family Brewers“ ist. Bereits seit 1654 wird dort Bier gebraut. Im Jahr 1906 erwarb Léon Huyghe die Brauerei und nannte sie „Brouwerij-Mouterij den Appel“. 1938 fand die Umbenennung „Léon Huyghe Ltd.“ statt.

Golden und leicht hefetrüb zeigt sich das Bier. Darüber steht eine durchschnittliche Menge gemischtporiger Schaum, der recht langsam in sich zusammenfällt.

Düfte nach Brotrinde und Hefe steigen mir in die Nase, dazu eine leichte fruchtige Säure sowie das Aroma frischer Ananas. Damit macht das Bier schon mal einen guten Eindruck.

Der Antrunk ist süß und das Bier macht von Anfang an einen vollmundigen Eindruck. Allerdings würde ich mir etwas mehr Kohlensäure wünschen. Auf der Zunge kommt schnell eine leichte fruchtige Säure dazu. Bitter kann ich nicht feststellen. Erst im fruchtigen Abgang kommen einige Bitterstoffe schüchtern zum Vorschein. Trotzdem klingt der Geschmack lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

6,5 % Vol.

Brauerei:

Brasserie L. Huyghe
Brusselsestw. 282
9090 Melle
Belgien
www.delirium.be

PoppoLou

Auf dieses Bier bin ich wirklich gespannt. Als Bierstil wird „Belgian North Sea Beer“ angegeben. Und tatsächlich, in der Zutatenliste wird auch Brausalz angegeben. Da mir Brausalz nicht bekannt war, habe ich erst einmal im Internet danach gesucht. Ein Händler beschreibt die Verwendung einer Brausalzlösung wie folgt: „Lösung von natürlich-reinem Kalziumchlorid (E509) enthält 33% Kalziumchlorid. Das Brausalz wird in die Maische gegeben. Die Chloride geben dem Bier einen weicheren, volleren und süßeren Geschmack. Das Kalzium fördert die Ausflockung der Eiweiße und trägt zur Geschmacksstabilisierung bei.“ Nachdem das jetzt geklärt ist, kann ich ja die Flasche öffnen und mir das Bier einschenken.

In hellem Gelb und hefetrüb präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber bildet sich eine wahninnig große weiße und feinporige Schaumkrone, die auch recht lange erhalten bleibt.

Das Bier duftet frisch und fruchtig. Ich rieche Zitrone, Ananas, Vanille und eine kräftige Menge Hefe. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck, auch wenn ich etwas unsicher bin, ob sich die Fruchtigkeit mit dem enthaltenen Salz verträgt.

Der Antrunk ist angenehm trocken, dabei wunderbar fruchtig und mit gut dosierter Kohlensäure. Auf der Zunge erscheint der reinste Obstsalat. Ich schmecke Ananas, und Maracuja, dazu Vanille. Süße und Säure sind gut ausgewogen und Bitter kann ich nicht schmecken. Genauso ist der Abgang frisch, fruchtig und kaum bitter. Jetzt schmecke ich erstmals einen Hauch Salz, aber so dezent, dass ich ihn vermutlich nicht bemerkt hätte, wenn ich nicht bewusst nach dem Geschmack des Salzes gesucht hätte. Leider klingt der Abgang nicht nach.

Das Poppolou ist perfekt für die Liebhaber milder und fruchtiger Biere, aber auch an einem Sommerabend am Strand… Das Bier ist die perfekte Begleitung zu gegrilltem Fisch, Algensalat und allem anderen, das aus dem Meer kommt

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Zucker, Brausalz

Alkoholgehalt:

6,0 %

Brauerei:

Brouwerij Anders!
Stadsbeemd 1025
3545 Halen
Belgien
www.bieranders.be

Grimbergen – Dubbel

Wieder einmal möchte ein Bier aus Belgien von mir verkostet werden, diesmal das Abteibier Grimbergen Dubbel. Wie es bei belgischen Bieren ab und an vorkommt, enthalten die Etiketten keine Zutatenliste. In diesem Fall wundert mich dies nicht weiter, da ich diese Flasche selbst aus Belgien mitgebracht habe. Da die Etiketten außer einem schönen Phönix nichts hergeben will ich mal den Naturkorken öffnen und das Bier verkosten. Vorher aber noch ein Wort zum Phoenix: Die im Jahr 1128 gegründete Abtei ist zweimal abgebrannt und wurde auch zweimal wieder aufgebaut. Seit dem zweiten Aufbau, der im Jahr 1629 stattfand, findet sich auf einem Kirchenfenster der sehenswerten Barockkirche ein Phoenix. Dieser findet sich nun halt auch auf dem Etikett wieder.

Dunkel ist es, wirklich dunkel. Im Glas erscheint es schwarz, nur wenn ich das Glas gegen das Licht halte, kommt ein Rotstich zum Ausdruck, ähnlich der Farbe von böhmischem Granat. Darüber ein feinporiger beiger Schaum, der auch lange erhalten bleibt. Optisch hat die Brauerei schon mal nichts falsch gemacht. Das Bier duftet nach Malz, nach Banane und anderen hellen Früchten. Auch das Aroma ist durchaus ansprechend.

Der Antrunk ist recht süß, was bei einem so dunklen Bier aber keine Überraschung ist. Der Körper ist malzbetont, gut abgestimmt zur Süße. Dazu kommt eine feine Kohlensäure. Der Abgang ist mild-bitter mit einem Hauch von Banane. Dieser Geschmack bleibt lange erhalten.

Zutaten:

k.A.

Alkoholgehalt:

6,5 % Vol.

Brauerei:

Auch die Brauerei wird nicht verraten. Die einzige Information ist, dass das Bier in der EU gebraut wurde für N.V. Brouwerijen N.V., Alken-Maes, Belgien

Zeezuiper Tripel

Nun will ich mich einem Bier aus der Scheldebrouwerij in Meer, wenige Kilometer nordöstlich von Antwerpen gelegen, zuwenden, dem Zeezuiper. Weshalb das Bier Zeezuiper (deutsch: Seeigel) heißt ist mir nicht bekannt. Aber wenn ich die beiden Höhlenmenschen auf dem Etikett betrachte, dann muss dieses Tripel wohl richtig gute Laune machen.

Die Scheldebouwerij wurde im Jahr 1994 gegründet. Seitdem gibt es dort belgische Biere mit niederländischen Wurzeln, die alle in der eigenen Brauerei hergestellt werden. Die Brauer betonen, dass sie traditionell arbeiten, dabei aber das Gleichgewicht zwischen Tradition und Gegenwart suchen.

Alle Biere der Scheldebrouwerij sind ungefiltert und nicht pasteurisiert, was zwar die Haltbarkeit nicht verlängert, aber in der Regel gut für den Genuss ist. Kommen wir nun aber zum Zeezuiper.

Goldgelb und leicht hefetrüb zeigt sich das Bier im Glas. Die Schaumkrone ist durchschnittlich voluminös und bleibt sehr lange erhalten. Optisch hat die Brauerei also einen sehr guten Job gemacht.

Das Aroma ist fruchtig. Ich rieche Reneclauden sowie einige würzige Noten.

Der Antrunk ist recht trocken und fruchtig. Die sehr feinperlige Kohlensäure ist sanft. Während sich das Bier im Mund verteilt vermittelt es ein cremiges Mundgefühl und in die Fruchtigkeit mischt sich ein freundliches Bitter. Obwohl das Bier nur wenig Süße hat, ist es doch sehr ausgewogen. Der Abgang überzeugt durch ein freundliches mildes Bitter mit einem mittleren Nachklang.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

8 % Vol.

Brauerei:

Scheldebrouwerij
Wenenstraat 7
2321 Meer
Belgien
www.scheldebrouwerij.com

Delirium Tremens

Das Delirium Tremens ist schon aufgrund seines Namens vermutlich das bekannteste Bier als Belgien. Typisch für das Delirium Tremens ist die Flasche in Steingutoptik. Allerdings handelt es sich um normales Braunglas, das lediglich bedruckt ist.

Beim Einschenken des Bieres fällt zunächst der feinporige Schaum über dem goldgelben Ale Pale aus dem Haus Brasserie Léon Hughe auf, der auch recht lange stehen bleibt. Der Duft ist deutlich von Hopfen geprägt, weist aber auch eine Fülle weiterer Aromen auf. Am Geschmack scheiden sich die Geister. Während das Bier bereits zu den besten Bieren der Welt gewählt wurde, habe ich bereits andere Stimmen gehört, die das Delirium als durchschnittlich oder sogar als nicht gut einschätzten. OK, das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks. Auf jeden Fall ist es mit der kräftigen Hopfennote ein typisch belgisches Bier, dessen Geschmack lange auf der Zunge bleibt

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

8,5 % Vol.

Brauerei:

Brasserie Huyghe Brewery
Brusselse stw 282
9090 Melle
http://www.delirium.be

Rebelse Strop

Das Rebelse Strop, das jetzt vor mir steht, stammt aus der Brouwerij Roman in Oudenaarde. Bei diesem Bier haben sie die Brauer für den Einsatz von Brett entschieden. Diese hartnäckige Hefe sorgt dafür, dass sich das Bier im Laufe der Zeit weiter entwickelt. Zusammen mit der trockenen Hopfung, bei der der Hopfen in der Gärungsphase zugegeben wird, soll diese Eigenschaft dem Bier ein prächtiges Aroma und einen fantastischen Geschmack verleihen. Jetzt bin ich ja mal neugierig, ob das funktioniert hat.

Intensiv goldfarben und mit leichter Trübung fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine sehr große Schaumkrone. Obwohl der Schaum teilweise recht grobporig ist, bleibt er lange erhalten, so dass es an der Optik nichts auszusetzen gibt.

Das Aroma ist interessant. Einerseits kommt der Malzkörper zu seinem Recht, gleichzeitig steigen mir erdige Töne in die Nase und dann liefern die Milchsäurebakterien noch eine diffuse Fruchtigkeit. Damit macht das Aroma einen wirklich guten Eindruck und ich habe wirklich Lust auf den ersten Schluck.

Der Antrunk enthält überraschend viel Süße und dabei eine tolle Frische. Die Süße hätte ich bei dem Aroma nicht in dem Maße erwartet. Erst nachdem sich das Bier auf der Zunge verteilt hat, halten sich Säure und Süße die Waage. Offensichtlich habe ein bereits reiferes Bier erwischt, auch wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum erst in dreieinhalb Jahren erreicht wird. Bitter kann ich so gut wie garnicht feststellen. Trotzdem ist das Mundgefühl rund und voll. Im Abgang wird das Bier trockener, so dass die Säure stärker in den Vordergrund tritt. Und obwohl auch in der Kehle das Bitter eher zu erahnen als zu schmecken ist, klingt der Geschmack lange nach.

Dieses Bier kann ich zu Fischegerichten und Meeresfrüchten uneingeschränkt empfehlen, auch zu fruchtigen Desserts.

Alkoholgehalt:

6,9 % Vol.

Empfohlene Genusstemperatur:

6° – 8° Celcius

Brauerei:

Brouwerij Roman
Hauwaart 105
9700 Oudenaarde
Belgien
www.roman.be