Brand – Dubbel Bock

Der Doppelbock, der jetzt bei mir auf seine Verkostung wartet, wird von der Brauerei Brand als Herbstbier angepriesen. Ich hoffe aber, dass das Bier auch jetzt im Vorfrühling gefallen kann. Ich bin aber ganz optimistisch, da das Bier bei der Brussels Beer Challenge 2020 einen ersten Platz abgeräumt hat. Dann will ich mal gleich mit der Verkostung beginnen.

Rubinrot und gefiltert läuft das Bier aus Wijre im süd-niederländischen Limburg ins Glas. Die mittelbraune sahnige Schaumkrone ist durchschnittlich groß und bleibt lange erhalten. An der Optik gibt es schon mal nichts zu meckern.

Das Aroma ist recht süß, was aber zu den Düften nach Karamell und Trockenpflaumen passt. Da bin ich doch mal gespannt auf den ersten Schluck.

Wie erwartet ist auch der Antrunk süß. Das ist für ein Doppelbock ja normal und war daher zu erwarten, aber ich hätte mir doch etwas mehr Kohlensäure gewünscht, die noch ein wenig Frische mitgebracht hätte. Die Süße bleibt auch auf der Zunge erhalten und die Aromen spiegeln sich im Mund wider. Eine leichte Säure gesellt sich dazu. Das Mundgefühl ist schwer und weich und der Alkohol wirkt wärmend. Der Abgang ist überraschend mild und kaum bitter. Jetzt brennt der Alkohol leicht in der Kehle. Obwohl das Bitter nur sehr zurückhaltend ist, klingt es doch einige Zeit nach.

Zutaten:

Natürliches Mineralwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt

Alkoholgehalt:

7,5 % Vol.

Brauerei:

Brand Bierbrouwerij
Brouwerijstraat 2-10
Wijlre
Niederlande
www.brand.nl

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