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Berliner Kindl – Bock Hell

Im Jahre 1872 wurde in Rixdorf die damalige Vereinsbrauerei Berliner Gastwirte zu Berlin AG gegründet. Diese Brauerei wurde 18 Jahre später in Rixdorfer Brauerei umbenannt. Schon damals waren die Biere aus Bayern als qualitativ hochwertig bekannt und so kam es, dass auch in Rixdorf die Brauer bemüht waren, der Konkurrenz aus dem Süden die Stirn zu bieten. Dabei wurden die Bayern auch gerne mal kopiert, so auch in Rixdorf. Nach dem Rezept eines bayrischen Hellen wurde dort das Berliner Kindl gebraut, auch die Namensähnlichkeit mit dem Münchner Kindl ist sicher kein Zufall. Heute gehört die Brauerei zum Oetker-Konzern. Aber jetzt wollen wir uns endlich mit dem Bier beschäftigen.

Bernsteinfarben und klar ergießt sich das Bier ins Glas und bildet dabei recht viel festen Schaum, der lange erhalten bleibt. Wenn das Bier so schmeckt wie es aussieht gibt es daran nichts auszusetzen.

Aus dem Glas strömt mir ein ordentliches Malzaroma mit leichten Karamellnoten entgegen, dazu eine leichte Hopfenherbe.

Der Antrunk ist stiltypisch recht süß. Leider ist die feinperlige Kohlensäure recht knapp bemessen. Da hätte ich mir mehr gewünscht. Auf der Zunge bleibt die Süße erhalten, wird aber durch die leichte Herbheit des Hopfens abgemildert. Dabei ist der Alkohol gut versteckt, so dass er kaum durchschmeckt. Obwohl das Bier recht vollmundig ist, kann es mich nicht so recht begeistern. Es hat keine Eigenschaften, über die ich meckern könnte, aber irgendwie wirkt es auf mich ziemlich langweilig. Die Verwendung von Hopfenpellets statt des eingesetzten Hopfenextrakts und/oder mehr Kohlensäure würden diesem Bockbier sicher guttun. Im Abgang kommt ein erstes Bitter dazu. Auch wenn dieses Bitter nicht wirklich kräftig ist, klingt es doch lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfenextrakt

Alkoholgehalt:

7 % Vol.

Stammwürze:

16,3° Plato

Bittereinheiten:

18 IBU

Brauerei:

Berliner Kindl Brauerei AG
Indira-Gandhi-Str. 66-69
13053 Berlin
www.berliner-kindl.de

BBF – 1332

Auf den ersten Blick erscheint der Name 1332 für ein Bier etwas merkwürdig. Aber er macht durchaus Sinn. Vom 27. März 1332 stammt die älteste erhaltene Urkunde, in der Gose erwähnt wurde. Gebraut wurde sie im Kloster Ilsenburg, einer ehemaligen Benediktinerabtei in der heutigen Stadt Ilsenburg, Landkreis Harz. Die 1332 Gose stammt aber nicht aus Sachsen-Anhalt, sondern aus der Berliner Bierfabrik, gelegen im Bezirk Marzahn.

Strohgelb präsentiert sie die Gose im Glas. Darüber steht eine extrem große sahnige Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt. Es empfiehlt sich also, dieses Bier sehr vorsichtig einzuschenken. Aber dann macht es eine wirklich gute Figur.

Das Aroma ist fruchtig-säuerlich geprägt. Düfte nach Banane, grünen Äpfeln und Birnen steigen mir in die Nase, gut abgerundet durch die leichte Würzigkeit des Korianders.

Der Antrunk ist leicht süß und durch die reichlich dosierte feinperlige Kohlensäure spritzig. Erst als sich die Gose auf der Zunge verteilt, kommt die Fruchtigkeit kräftig zum Tragen. Der Geschmack roter Johannisbeeren steht im Vordergrund. Er korrespondiert gut mit der hintergründigen Süße. Die Säure ist deutlich zu schmecken, aber nicht zu kräftig. Insgesamt ist das Bier gut ausgewogen. Das Mundgefühl ist schlank, aber trotzdem voll und rund. Im Abgang lässt die Säure etwas nach und die Würzigkeit des Korianders kommt erstmals deutlich hervor. Der Fruchtgeschmack klingt noch lange nach.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Koriander, Salz, Hefe, Milchsäurebakterien

Alkoholgehalt:

4,5 % Vol.

Brauerei:

BBF Berliner Bierfabrik
Zur Alten Börse 74
12681 Berlin
http://www.berlinerbierfabrik.com

Leider musste die Berliner Bierfabrik Insolvenz anmelden, weshalb es dieses und andere Biere aus Marzahn nicht mehr gibt. Ich bedaure dies, kamen von dort doch ganz hervorragende Biere.

Berliner Bier Fabrik – Ahorn Walnuss Stout

Jetzt steht das Ahorn Walnuss Stout aus der Bierfabrik in Berlin-Marzahn vor mir. Mit diesem Bier hat Sebastian Mergel, der Inhaber der Brauerei, bereits vor dem Brauen eine wahre Odyssee durch die Bürokratie der Hauptstadt hinter sich gebracht. Die Vorgänge hat er in einem Beitrag für den Reinheitsgebot-Blog der FAZ dokumentiert. Dort hat er auch beschrieben, wie unterschiedlich die Behandlung der Anträge auf das Brauen eines besonderen Bieres ist. Nicht nur, dass die verschiedenen Bundesländer die Anträge unterschiedlich behandeln, sondern auch innerhalb eines Landes ist keine einheitliche Linie zu erkennen.

Richtig skurril sind aber die Kommentare, die einige Nutzer hinterlassen haben. So schreibt beispielsweise ein Leser, der sich „Feinkostnutzer“ nennt: „Es ist vollkommen richtig dass man solche Mischungen nicht einfach Bier nennen darf. Ich will als Verbraucher sicher sein dass es sich um Bier handelt und nicht um „bierhaltige Plörre“.“ Da war offensichtlich jemand nicht in der Lage, zu begreifen, was er oder sie da schreibt. Der Duden beschreibt die Bedeutung von Plörre wie folgt: „dünnes, wässriges, gehaltloses, fades Getränk, besonders dünner Kaffee“. Ein Stout ist aber niemals dünn, wässrig, gehaltlos und fade, handelt es sich doch dabei um einen besonders gehaltvollen Bierstil. Niemand ist gezwungen, ein solches Bier zu trinken und dann noch zu mögen. Aber wenn jemand meint, unbedingt einen Kommentar schreiben zu müssen, könnte er oder sie sich durchaus an die Realität halten. Wäre Sebastian nur etwa 100 Kilometer nach Osten gefahren, wäre er in Polen gewesen. Dort hätte er sich in einer Brauerei einmieten können, sein Bier dort brauen und nach Deutschland importieren. Schon hätte er das Ahorn Walnuss Stout problemlos in Deutschland als Bier verkaufen dürfen, ganz ohne Sondergenehmigung. Rechtlich nicht korrekt, aber gefühlt eingängig, ist eher die Einschätzung, dass Sebastian die Bearbeitungsgebühr von 250 Euro als Strafe dafür bezahlt hat, dass er die Wertschöpfung in Deutschland durchgeführt hat. Na ja, kommen wir zum Bier.

Absolut blickdicht schwarz fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine wunderschöne mittelbraune und sahnige Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt. Ein Stout wie gemalt.

Düfte nach Ahorn, Bitterschokolade und gerösteten Walnüssen steigen mir in die Nase, unterstützt durch die Röstnoten des Malzes, die an Espresso erinnern. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck.

Der Antrunk ist weniger süß als ich es erwartet hätte. Stattdessen breitet sich im Mund ein angenehmer Geschmack nach dunkler Schokolade aus, unterstützt durch den Geschmack der Nüsse sowie den holzigen Noten des Ahornsirups. Die Haferflocken sorgen für ein volles samtiges Mundgefühl. Langsam kommt durch das Malz noch der Geschmack nach Mokka dazu. Im Abgang wird die Süße etwas stärker und auch die Nüsse kommen in den Vordergrund. Der Geschmack klingt noch sehr lange nach.

An diesem Bier gefällt mir besonders, dass der Zucker aus dem Ahornsirup weitgehend vergoren wurde und das Bier damit eher leicht herb ist. Dadurch empfiehlt es sich als hervorragender Begleiter zu einem süßen Dessert oder auch einfach zu Schokolade und Keksen.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Haferflocken, Ahornsirup, Walnüsse, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

6,5 % Vol.

Brauerei:

BBF Berliner Bier Fabrik GmbH
Zur Alten Börse 74
12681 Berlin
www.berlinerbierfabrik.com

Leider ist die Berliner Bier Fabrik nicht mehr am Markt vertreten. Es gibt derzeit ein kräftiges Überangebot an Craft Beer, das vermutlich daran Schuld ist. An den Bieren der Brauerei kann es jedenfalls nicht liegen, die waren hervorragend.

Lemke Spreecoast

Das Spreecoast der Berliner Brauerei Lemke, das jetzt vor mir steht, erhielt bereits zwei Auszeichnungen – im Jahr 2017 von den Hop Growers of America als „Best German IPA 2017“ und ein Jahr später beim European Beer Star als „Best new Style IPA 2018“. Na, dann kann ich mich ja auf ein richtig gutes Bier freuen.

Bevor ich die Flasche öffne, will ich noch auf eine Besonderheit des Spreecoast hinweisen: Das Bier wurde nicht nur wie üblich einmal gestopft, sondern gleich zweimal mit Cascade, Centennial und Crystal. So, jetzt ist es aber an der Zeit, die Flasche zu öffnen und das Bier einzuschenken.

Schön bernsteinfarben ergießt sich das Bier ins Glas. Dabei bildet sich eine durchschnittlich große feinporige Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt. Optisch haben die Berliner also alles richtig gemacht.

Aromen nach Grapefruit, Ananas, Mandarine und Vanille steigen mir in die Nase. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck.

Spritzig-frisch mit einer verhaltenen Süße – das ist der erste Eindruck, als das Bier auf meine Zunge trifft. Von Anfang an hat das Bier recht viel Volumen. Der Geschmack nach Grapefruit steht im Vordergrund, aber auch die anderen Aromen spiegeln sich auf der Zunge wider, getragen vom leichten Malzkörper. Im Abgang dominiert der Geschmack nach Grapefruit mit seinem Bitter, der lange nachklingt.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Pale Ale, Münchner, Carapils, Carahell), Hopfen (Nugget, Cascade, Centinnial, Crystal), Hefe

Alkoholgehalt:

6,9 % Vol.

Stammwürze:

17° Plato

Bittereinheiten:

75 IBU

Brauerei:

Brauerei Lemke Berlin GmbH
Dircksenstr., S-Bahnbogen 143
10178 Berlin
www.lemke.berlin

Lemke – 030 Berlin Pale Ale

Ursprünglich wurde dieses fassgereifte Bier in englischen Pubs als „Bitter“ gezapft. Erst mit der Abfüllung auf Flaschen wurde daraus das „Pale Ale“. Anfang der 1980er Jahre nahmen sich die ersten Craft-Brauer in den USA des alten Braustils an und interpretierten ihn neu. So wurde das „Pale Ale“ zu dem Bier, das bis heute wie kaum ein anderes für die Craft-Bewegung steht.

Bernsteinfarben und hefetrüb ist das Pale Ale mit einer großen feinporigen Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt.

Aromen nach Zitrusfrüchten, Vanille, Waldhonig und tropischen Früchten steigen mir in die Nase. Offenbar hat die Brauerei den Bierstil gut getroffen.

Der erste Eindruck, den das Bier beim Kontakt mit der Zunge hervorruft, ist eine wunderbare Frische, hervorgerufen durch die reichlich dosierte Kohlensäure zusammen mit einer leichten malzigen Süße. Auf der Zunge breitet sich ein angenehmes zurückhaltendes Bitter aus, das gut mit der Fruchtigkeit nach Grapefruit und Zitrone harmonisiert. Im Abgang wird das Bitter etwas schwächer und es taucht eine grasige Note des Hopfens auf. Der Geschmack klingt noch lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Pale Ale, Wiener, Carared, Melanoindin), Hopfen (Cascade, Centinnial), Hefe

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Stammwürze:

11,8° Plato

Bittereinheiten:

30 IBU

Brauerei:

Brauerei Lemke Berlin GmbH
Dircksenstraße
S-Bahnbogen 143
10178 Berlin
www.lemke.berlin

KaDeWe Pils

Das KaDeWe ist seit mehr als 100 Jahren dafür bekannt, sich höchsten Qualitätsansprüchen und dem Sinn zum Besonderen zu verpflichten. Dieses Pilsner wird von BRLO speziell für das KaDeWe gebraut und in einem vier Wochen andauernden Eisreifeverfahren vollendet. Eigentlich kann ich bei einem Bier, das für das nobelste Kaufhaus der Hauptstadt gebraut wurde, wirklich etwas Besonderes erwarten und ich gehe an diese Verkostung auch mit entsprechend hohen Erwartungen.

Strohgelb und hefetrüb präsentiert sich das Bier im Glas mit einer durchschnittlich voluminösen Krone aus feinporigem Schaum. Die auch durchschnittlich lange bestehen bleibt.

Düfte nach Biskuit, Zitrusfrüchten und Kräutern steigen mir in die Nase und jetzt gehe ich davon aus, dass meine Erwartungen nicht enttäuscht werden.

Der erste Kontakt mit der Zunge ist durch eine angenehme Trockenheit geprägt, die durch die sehr reichlich vorhandene feinperlige Kohlensäure spritzig wirkt. Auf der Zunge offenbart sich ein mittleres Bitter, ansonsten ist das Pils recht schlank. Der Abgang wird durch ein mildes Bitter dominiert, das durchschnittlich lange nachklingt.

An diesem Bier ist nichts Falsches und der Geschmack ist sauber. Aber von BRLO bin ich eigentlich Biere mit mehr Charakter gewohnt. Das KaDeWe Pils bedient meiner Meinung etwas zu sehr den Mainstream und passt so zu (fast) jeder Speise.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Bittereinheiten:

25 IBU

Brauerei:

Braukunst Berlin Gastro GmbH
Schöneberger Straße 16
10963 Berlin
www.brlo.de

für

KaDeWe
Tauentzienstraße 21–24
10789 Berlin
www.kadewe.de

21. 2. 2020: Braukurs in der Vagabund-Brauerei

Sind Sie ein Bierliebhaber und haben immer davon geträumt, selbst eines zu brauen? Genau jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Die Brauerei möchte die Teilnehmer in den Prozess der Bierherstellung einbeziehen, damit die verschiedene Geschmacksrichtungen herausfinden und lernen können, wie Bier hergestellt wird. Der Braukurs könnte nach Angaben der Veranstalter nicht nur für Anfänger, sondern auch für Hausbrauer nützlich sein, die einen Einblick in das Brauen auf einer kleinen industriellen Brauanlage erhalten möchten.

Der Kurs ist für eine kleine Gruppe von Personen gedacht, um den Teilnehmern eine persönlichere Erfahrung zu ermöglichen. Aus diesem Grund sind die Plätze begrenzt. Beginn ist um 10:30 Uhr und das Ende wird gegen 17:00 Uhr sein. Der Kurs beinhaltet Kaffee, Bier, Snacks, ein Mittagessen sowie ein kostenloses Glas des fertigen Bieres, sobald das Bier servierbereit ist, und eine Menge Spaß beim Lernen während des Tages.

Bitte beachten Sie, dass es in der Brauerei sehr heiß wird. Trotz dieser Tatsache bitten wir Sie, Hosen und geschlossene Schuhe zu tragen, bitte keine schicken Bikinis oder Badeshorts ❌👙😄. Sie könnten schmutzig, verschwitzt und nass werden, also bringen Sie bitte Ersatzkleidung mit, in die Sie sich nach dem Brautag umziehen können.

Die Teilnahme kostet 125 € (einschließlich Steuern) pro Person; der Kurs wird in englischer Sprache angeboten.

Bei Interesse buchen Sie ihn bitte unter online auf der Website www.vagabundbrauerei.com oder senden Sie uns eine E-Mail an 📩info@vagabundbrauerei.com.

Was wird geboten?

Beginn – 10:30-11:00

Begrüßungskaffee und Gebäck, Einführungen, Rezeptwiederholung, praktisches Einmaischen, um den Brautag zu beginnen

Mitte Vormittag – 11:00-12:30

Ausführliche Erklärung der vier Hauptzutaten von Bier, Wasser, Malz, Hopfen, Hefe.

Mittagessen – 12:30-13:00

Nachmittag – 13:00-15:30

Erläuterung des gesamten Brauprozesses auf professioneller und hausgemachter Ebene

Hopfenzugabe, Tipps für die Bierverkostung, Kühlung der Würze, Aufsetzen der Hefe.

Fazit – 15:30-17:00

Ort:

Vagabund Brauerei
Antwerpener Str. 3
13353 Berlin

Klosterbrauerei Neuzelle stellt auf der Grünen Woche Neuigkeiten vor

Nun ist es so weit – die Neuheit der Klosterbrauerei Neuzelle wird erstmalig auf der Internationalen Grünen Woche vorgestellt und verkostet, vorab hüllte sich das Unternehmen in geheimnisvolles Schweigen. Und so können alle Besucher der Messe zu den Ersten gehören, die diese ganz neue Bierspezialität probieren können.

BOA, das ist Bier ohne Alkohol, aber nicht nur alkoholfrei nach Lebensmittelrecht, sondern ein Bier ganz ohne Alkohol – 0,0 % Vol. Seit jeher setzt sich die Klosterbrauerei hier für Klarheit und Eindeutigkeit ein.

Vollmundig und mit vielfältiger Aromatik bedeutet das Bier ohne Alkohol nicht Verzicht sondern Bereicherung. Zur Abrundung und Veredelung kaltgehopft zeigen sich frische zitrische und leicht fruchtige Hopfennoten. Hellgolden zeigt es sich im Glas, mit einer feinporigen weißen Schaumkrone. Am Stand der Klosterbrauerei Neuzelle (Nr. 118 in Halle 21) kann die Neuheit verkostet werden.

Ebenfalls zum ersten Mal auf der Grünen Woche ist das Erdbeer Bier mit dabei und das Neuzeller Schwarzbier. Das Schwarzbier wirbt mit dem Slogan „Reinheit ganz nach Gebot“. Die Spezialität wird nicht nachträglich gefärbt, die kräftige Farbe verleihen ausschließlich die Malze. Anders als der berühmte Schwarze Abt, etwas herber, aber ebenbürtig mit einer eigenständigen geschmacklichen Wahrnehmung.

Wie immer wird man aber auch das große vorhandene Sortiment präsentieren und die beliebtesten Spezialitäten ausschenken, wie den Schwarzen Abt, das Kirsch Bier und die Himmelspforte.

20. 11. 2019: Hobbybrauer-Stammtisch, Die Bierobar Berlin

Das Jahr neigt sich dem Ende … eine gute Gelegenheit sich noch einmal vor dem (alljährlichen) Weihnnachtsstress in der geselligen Atmosphäre gleichgesinnter Biernerds wohlzufühlen, sich auszutauschen, die letzten Bierkreationen gemeinsam zu verkosten … aber auch gegenseitig kritisch zu bewerten. Dazu in jedem Fall eine gute Gelegenheit, Pläne für das neue Jahr zu schmieden.

Diesmal treffen die Hobbybrauer sich bei Mike in seiner Bierobar in Charlottenburg und sind gespannt, welche Alternativen die Bierobar den selbstgebrauten Bieren bieten kann … aber eins steht damit fest: an Getränken wird es nicht mangeln.

Wer ein reifes Bier im Keller hat, ist aufgerufen, es zur Verkostung mitzubringen und wer kein geeignetes Bier bereit hat, sollte wenigstens die gute Laune nicht zu Hause vergessen. Also hin, schließlich ist es der letzte Stammtisch in diesem Jahr.

Ort:

Die Bierobar Berlin-Charlottenburg
Leibnizstraße 59
Berlin

Zeit:

18:00 Uhr bis 22:00 Uhr

23. 10. 2019: Hobby- / Brauer-Stammtisch XXX bei Mash Pit

Ende Oktober, wenn das Wetter anfängt etwas ungemütlich zu werden, ist es die richtige Zeit, gemeinsam neue Bierkreationen zu verkosten, Erfahrungen auszutauschen oder aber einfach nur die Gelegenheit wahrzunehmen, alte Bekannte zu treffen. Treffpunkt des Stammtisches ist diesmal bei den Jung’s von Mash Pit, deren erklärtes Ziel es war, ein Paradies für Hobbybrauer zu erschaffen … einen Ort, in dem man sein eigenes Bier selbst professionell brauen und abfüllen kann. Ob ihnen das gelungen ist? Die Teilnehmer des Stammtischs werden sich davon überzeugen.

Es gilt wie immer … wer ein eigenes Bier hat, welches er gerne vorstellen möchte: immer her damit … wer kein reifes Bier im Keller hat: trotzdem gerne kommen, um mitzukosten und mitzuquatschen.

Ort der Veranstaltung:

Mash Pit, Graefestrasse 71, Berlin

Beginn ist um 18:00 Uhr.