Störtebeker – Frühlings-Bock

Die Brauerei Störtebeker aus Stralsund ist bekannt für ihr umfangreiches Sortiment an Bierstilen, die kaum einen Wunsch offenlassen. Somit ist es auch kaum verwunderlich, dass es nun auch einen Frühlings-Bock von den Hanseaten gibt. Ich habe vor mir jetzt eine Flasche aus dem letzten Jahr stehen, aber Bockbier kann eine Reifung in der Flasche gut vertragen, manche Biere werden dadurch noch besser.

Orangefarben und opalisierend präsentiert sich das Bier im Glas. Die sahnige Schaumkrone ist recht klein, bleibt aber sehr lange erhalten. An der Optik dieses Bieres kann ich wirklich nichts aussetzen.

Das Aroma ist malzbetont. Karamellduft steht im Zentrum, abgerundet durch einige würzige Noten des Hopfens. Der Alkohol ist in das Aroma gut eingebaut, so dass er nicht hervorsticht.

Der Antrunk kann durch seine stiltypische Süße und seine feinperlige Kohlensäure überzeugen. Auf der Zunge gesellt sich eine überraschend kräftige Bittere zur Süße. Abgerundet wird der Geschmack durch einige blumige Noten. Das Mundgefühl ist weich, was gut zum schlanken Körper des Bieres passt. In der Kehle steht eine freundliche Bittere im Vordergrund, die sehr lange nachklingt.

Der Frühlingsbock von Störtebeker unterscheidet sich deutlich vom Einbecker Maibock, steht ihm in der Qualität in nichts nach.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

6,7 % Vol.

Bittereinheiten:

30 IBU

Farbe:

12 EBC

Brauerei:

Störtebeker Braumanufaktur GmbH
Greifswalder Chaussee 84-85
18439 Stralsund
www.stoertebeker.com

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