Braufaktum ist einer der Pioniere der Craft Beer-Szene in Deutschland. Jetzt steht The Brale vor mir, ein Brown Ale, das bereits viele Auszeichnungen errungen hat:
- Country Winner bei World Beer Award 2017 in der Kategorie „American Brown Ale“
- Gold bei Frankfurt International Trophy 2020 in der Kategorie „Red Ale“
- Gold bei World Beer Award 2019 in der Kategorie „American Brown Ale“
- Gold beim Meininger Craft Beer Award 2018 in der Kategorie „Brown Ale (American Style)“
- Silber bei World Beer Challenge 2020 in der Kategorie „American Style Brown Ale“
- Silber bei World Beer Challenge 2019 in der Kategorie „American Style Brown Ale“
- Silber bei World Beer Award 2018 in der Kategorie „American Brown Ale“
- Silber bei World Beer Challenge 2017 in der Kategorie „American-Style Brown Ale“
- Silber bei Meininger Craft Bier Award 2016 in der Kategorie „Brown Ale (American Style)“
- Bronze bei International Beer Challenge 2019 in der Kategorie „New World-style Brown Ale 2.9% and up)“
- Bronze bei World Beer Challenge 2018 in der Kategorie „American Style Brown Ale“
- Bronze bei International Beer Challenge 2018 in der Kategorie „New World-Style Brown Ales“
- Bronze bei International Beer Challenge 2017 in der Kategorie New World-Style Brown Ales
Brown Ales galten während der Industrialisierung als Belohnung nach schwerem Tagewerk, wurden jedoch im zweiten Abschnitt des 20. Jahrhunderts mehr und mehr von hellen Bieren verdrängt. Das erste amerikanische Brown Ale wurde Ende 1900 gebraut, hatte jedoch stärkere Röstaromen und einen kräftigeren Geschmack als das englische Pendant.“ Dieser Stil hatte den Beinamen „the dog“, da man mit der Ankündigung „ich gehe noch mit dem Hund raus“ einen Besuch im Pub einleitete.
Bernsteinfarben und hefetrüb läuft das Bier ins Glas und bildet dabei eine durchschnittlich voluminöse und größtenteils feinporige Schaumkrone. Anfangs fällt der Schaum schnell in sich zusammen, aber ein Rest bleibt doch lange erhalten.
Eine erste Überraschung hält das Aroma für mich bereit. Ich rieche überraschend wenige Röststoffe. Stattdessen stehen Orangen, roter Pfeffer und einige nussige Aromen im Mittelpunkt. Das ist zwar unerwartet, aber nicht schlecht.
Der Antrunk ist aufgrund seiner feinperligen Kohlensäure angenehm spritzig. Jetzt kommen erstmals auch die Malznoten mit ihren Röstaromen zum Tragen, die für einen angenehmen Karamellgeschmack sorgen. Die Aromen des Hopfens spiegeln sich und sorgen für ein ausgewogenes Geschmackserlebnis. Im Abgang sticht das Pfefferaroma hervor, das mit dem Geschmack nach roten Früchten daherkommt.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz (Pilsener, Karamellmalz), Hopfen (Mosaic, East Kent, Golding, Herkules)
Alkoholgehalt:
5,0 % Vol.
Stammwürze:
12° Plato
Bittereinheiten:
30 IBU
Farbe:
14 EBC
Brauerei:
Die Internationale Brau-Manufacturen GmbH
Darmstädter Landstraße 185
60598 Frankfurt am Main
www.braufactum.de