BrewDog Deutschland mit Sitz in Berlin und die sauerländische Familienbrauerei Warsteiner gehen ab dem 15. August gemeinsame Wege im Gastronomievertrieb. Das 60-köpfige Sales-Team von Warsteiner nimmt die Sortenvielfalt von BrewDog in sein Rampen- und Vertriebssortiment auf und kann Gastronomiekunden dadurch ein breites Portfolio von modernen und traditionellen Bierstilen anbieten.
Mit diesem Schritt bündeln die erste CO2 negative Brauerei der Welt und die Warsteiner Gruppe, eine der größten inhabergeführten Brauereigruppen Deutschlands, ihre Kräfte. Im Zuge dieser Partnerschaft wird BrewDog deutlich sichtbarer im deutschen Gastronomiegeschäft. Angetreten im Jahr 2007, um Konsumenten mit großartigem Bier zu begeistern, ist das ursprünglich schottische Unternehmen laut aktuellem Brand Finance Report nach 15 Jahren bereits auf Platz 14 der wertvollsten Biermarken der Welt. Grund genug, das in Berlin gebraute Bier noch mehr Bierfans in Deutschland zugänglich zu machen: „Durch die Partnerschaft mit Warsteiner werden unsere Produkte in der deutschen Gastronomie sichtbarer und erlebbarer für unsere Konsument*innen“, erklärt Adrian Klie, CEO BrewDog Deutschland. Gleichzeitig komplementiert die Privatbrauerei Warsteiner mit den schottischen Varietäten ihre Produktpalette und verfügt damit über ein noch attraktiveres Bier-Angebot, um den Kunden und Gastronomiepartnern aus einer Hand ein vielfältiges Produktportfolio zu bieten.
Zu den neuen Bieren für die Warsteiner gehört das gesamte in Berlin gebraute Headliner-Sortiment von BrewDog Deutschland, bestehend aus den Sorten Punk IPA, Hazy Jane, Pale Ale, Elvis Juice und Kiez Keule. Wer zusätzlich zum vielfältigen Flaschenportfolio auch Frischgezapftes servieren möchte, dem stehen die Sorten Hazy Jane, Punk IPA und Kiez Keule außerdem auch als Fassbier zur Verfügung.
Auch in der Logistik sprechen beide Unternehmen zukünftig eine Sprache: So werden die Produkte in Berlin in den Warsteiner Fasspool abgefüllt und dann im Einklang mit BrewDogs negativer CO2 Bilanz umweltfreundlich per Zug nach Warstein transportiert. Für die GFGHs und Gastronomen sind die BrewDog-Biere dann ab dem 1. September 2022 sowohl als Fassbier als auch Gastroflaschen an der Rampe in Warstein verfügbar.
Bereits der Beginn der Partnerschaft war geprägt von konstruktiver Zusammenarbeit: „Die gemeinsamen Gespräche waren von Beginn an von viel Vertrauen und Drive auf beiden Seiten geprägt. Diese Partnerschaft ist ein weiterer Meilenstein für BrewDog in Deutschland und wir sind sehr froh mit dem gesamten Warsteiner Team von nun an einen starken Partner für den Gastronomievertrieb an unserer Seite zu wissen,“ so Adrian Klie.
Uwe Albershardt, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing der Warsteiner Gruppe ergänzt: „Die Partnerschaft zwischen unseren beiden Familienunternehmen vereint das Beste aus beiden Welten. Unsere vielfältigen Partner in der Gastronomie können wir mit den Bieren von BrewDog die ideale Ergänzung zu unserem starken Warsteiner Portfolio bieten. Ein Match, das nicht besser zusammenpassen könnte.“ Auch André Hilmer, Verkaufsdirektor Gastronomie bei Warsteiner, freut sich auf die anstehende Partnerschaft: „Modern interpretierte Biere sind angesagt und gerade unsere jüngeren Kund*innen probieren gerne neue Biere aus. Wir freuen uns darauf, unseren Gastronomiepartner*innen ab sofort ein noch breiteres und vielseitigeres Portfolio anzubieten. Ich bin sicher, dass wir gemeinsam etwas Großes aufbauen können und dass das jetzt erst der Anfang ist.“
Die Vertriebspartnerschaft umfasst den Außer-Haus-Markt und den Fachhandel; der Lebensmitteleinzelhandel ist davon nicht betroffen. Dort liegt der Vertrieb der BrewDog-Biere weiterhin in der Hand von BrewDogs eigenem, dreizehnköpfigen Vertriebsteam.
Das BrewDog Crowdfunding Prinzip
Um die Partnerschaft auch für die entscheidenden Personen von Beginn an erlebbar zu machen, macht BrewDog (als größtes Crowd gefundetes Unternehmen der Welt) die beteiligten Außendienstmitarbeiter*innen von Warsteiner gleichzeitig zu Equity Punks und damit zu Miteigentümer des Unternehmens. Die BrewDog Mitarbeitenden bekommen seit diesem Jahr im Rahmen des Hop Stock Programms jeweils jährlich ein Beteiligungspaket im derzeitigen Wert von umgerechnet 36.000 Euro.