Erneuter Erfolg für die Brauer der Regensburger Brauerei Bischofshof: Zum 130. Mal hat die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft jetzt Biere aus der ostbayerischen Stadt mit Medaillen ausgezeichnet. Fünf Bischofshof-Sorten erhielten jetzt bei der jährlichen Bewertung Goldmedaillen. Das Regensburger Hell, das Original Festbier, das Pils und sowohl das helle als auch das leichte Weißbier aus Regensburg schnitten dabei überdurchschnittlich gut ab. Unter den 1.500 Brauereien in der Bundesrepublik zählt Bischofshof damit zu den absoluten Aushängeschildern bayerischer Braukunst.
„Wir haben fünf Sorten zur Bewertung und unabhängigen Analyse bei der DLG eingereicht, alle fünf Sorten wurden mit Bestnoten ausgezeichnet“, so Andreas König, Braumeister und Qualitätssicherer bei Bischofshof.
Die Prüfungen der Deutschen Landwirtschaftsgesellschaft gelten als harter, strenger und umfassender Biertest. Die Jury bewertet neben Geruch, Geschmack und Vollmundigkeit auch Bittere und Spritzigkeit. Wesentlich sind auch Laboranalysen von Farbe, pH-Wert, Stammwürze und Alkohol. „Bierqualität ist erstmal subjektive Sinneseindrücke wie die Farbe, die
Trübung, der Geruch oder der Geschmack des Bieres. Daneben gibt es jede Menge analytische Merkmale, wie Haltbarkeit, Alkoholgehalt, die Stammwürze oder auch die Schaumstabilität“, erklärt Braumeister Andreas König, bei Bischofshof seit vielen Jahren verantwortlich für die Teilnahme bei den DLG-Prüfungen.
Bischofshof nimmt seit 1977 an den Prüfungen teil. „Wir haben seitdem 130 Medaillen gewonnen. Ein Beweis für die hohe Qualitätstreue. Darauf sind wir Braumeister sehr stolz“, so König. „Dass wir diese Ehrung zum 130. Mal erhalten dürfen, ist vor allem auch eine Auszeichnung für die gesamte Mannschaft der Brauerei, die jeden Tag gemeinsam ihr Bestes gibt, um Biere höchster Qualität zu brauen“, sagt die Bischofshof-Geschäftsführerin. „Für uns eine riesige Freude, für alle Bischofshof-Bierfreunde ein Kompliment an den guten Geschmack und für uns alle ein Grund anzustoßen.“