Superfreunde ist eine Gypsy-Brauerei, also ein Brauprojekt, das durch Deutschland zieht und sich bei anderen Brauereien einmietet, die blachliegende Kapazitäten haben. Ich hatte mit den Brauern noch keinen direkten Kontakt und kann daher auch keine Informationen über die Superfreunde aufschreiben. Beginne ich also direkt mit der Verkostung und öffne die Flasche. Nur mal so nebenbei: das ungewöhnliche Etikett wurde von Comic-Zeichner Christian Bögle entworfen.
Goldgelb und leicht hefetrüb präsentiert sich das Bier im Glas. Die Schaumkrone ist durchschnittlich voluminös und bleibt sehr lange erhalten. An der Optik des Hang Loose gibt es wirklich nichts zu mäkeln.
Das Bier duftet nach Zitrusfrüchten und Biskuitteig, abgerundet durch einen Hauch Waldhonig.
Der Antrunk zeichnet sich durch eine leichte Süße sowie eine dazu passende Carbonisierung aus. Auf der Zunge gesellt sich ein angenehmes Bitter dazu. Die Aromen spieglen sich auf der Zunge wider. Das Mundgefühl ist angenehm weich. Im Abgang wird das Bitter etwas kräftiger und es klingt sehr lange nach.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Ella), Hefe
Alkoholgehalt:
5,0 % Vol.
Bittereinheiten:
35 IBU
Empfohlene Genusstemperatur:
6° – 9° Celsius
Brauerei:
Superfreunde GmbH & Co. KG
Bernstorffstr. 153
22767 Hamburg
www.superfreunde.de