Schwaben Bräu – Das echte Märzen

1878 legte Robert Leicht den Grundstein zu Schwaben Bräu. In Vaihingen auf den Fildern kaufte er zusammen mit seinem Schwiegervater dem Brauereibesitzer Widmaier die Gaststätte „Zum Ochsen“ ab und begann dort mit dem Bau einer Brauerei.

1879 begann die Produktion mit einem 15-Zentner-Sudwerk, betrieben mit einer gebraucht gekauften 6 PS-Dampfmaschine. Ein einspänniger Leiterwagen bildete den ganzen Fuhrparks des kleinen Familienunternehmens. Heute gehört die Brauerei zu den großen regionalen Brauereien in Schwaben. Von dort kommt das Märzen, das jetzt vor mir steht.

Intensiv goldgelb mit einer leicht überdurchschnittlichen sahnigen Schaumkrone, die lange erhalten bleibt, präsentiert sich das Bier im Glas. An der Optik hat die Brauerei nichts verkehrt gemacht.

Malz steigt mir in die Nase, Düfte von Toffee und Waldhonig, unterstützt durch einige würzige Noten. Auch das Aroma gefällt mir.

Der Antrunk ist recht süß, was aber durch die sehr feinperlige Kohlensäure gut ausgeglichen wird. Dann dreht sich der Geschmack und auf der Zunge ist es angenehm hopfig. Jetzt ist das Bier ausgewogen, vollmundig und süffig. Der Abgang ist mild bitter und klingt durchschnittlich lange nach.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

5,7 % Vol.

Stammwürze:

13,3° Plato

Brauerei:

Dinkelacker-Schwaben Bräu GmbH & Co. KG
Tübinger Strasse 46
70178 Stuttgart
www.schwabenbraeu.de

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