Etwa 25 Kilometer südöstlich von München liegt die Gemeinde Aying, die ich bislang nur aufgrund der Biere aus der dortigen Brauerei kenne. Ansonsten habe ich nur den Ortsnamen auf den Plänen des Münchener Verkehrsverbundes gesehen. Ich hoffe, dass ich demnächst einmal in München die Zeit finde, die dortige Brauerei und die dazu gehörende Brauereigaststätte zu besuchen.
Blickdicht schwarz läuft das Bier ins Glas. Darüber bildet sich eine durchschnittlich große feinporige Schaumkrone, die lange erhalten bleibt. Damit sieht das Bier schon mal sehr verheißungsvoll aus.
Röstmalze dominieren das Aroma mit ihrem Duft nach dunkler Schokolade, nach Haselnüssen und einem Hauch Rauch. Das macht Lust auf den ersten Schluck.
Wie ich es erwartet habe icht der Antrunk recht süß. Dafür wird er durch eine sehr feinperlige Kohlensäure gekrönt. Auf der Zunge kommt zur Süße ein passendes Bitter. Der Kaffeegeschmack ist im Vordergrund, abgerundet mit einem Hauch Schokolade. Das Mundgefühl ist weich und voll, was auch daran liegt, dass der Alkohol gut eingearbeitet ist. Im Abgang wird das Bier trockener, das Bitter wird kräftiger und klingt sehr lange nach.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen
Alkoholgehalt:
6,7 % Vol.
Stammwürze:
18,5° Plato
Brauerei:
Brauerei Aying Franz Inselkammer KG
Verwaltung: Münchener Straße 21
85653 Aying
www.ayinger.de