Heute ist der Tag der nachhaltigen Gastronomie

Am 18. Juni begehen die UN in jedem Jahr den Tag der nachhaltigen Gastronomie. Mit CO2-neutralem Brauen, Mehrweg-Gebinden und Green Cooling können auch die Brauereiunternehmen dazu beitragen.

Nachhaltigkeit hat in allen Bereichen des Lebens Einzug gehalten, natürlich auch in der Gastronomie. Dem zollen die Vereinten Nationen mit dem „Tag der nachhaltigen Gastronomie“, der am 18. Juni begangen wird, Tribut. Auch die Lieferanten können dabei selbstverständlich eine Rolle spielen, für die ich hier die Brau Union Österreich als ein Beispiel nehme. Gabriela Maria Straka, Director Corporate Affairs & CSR der Brau Union Österreich, führt aus: „Unsere nachhaltige Agenda stoppt nicht am Brauereitor. Für die Gastronomen heißt das, dass wir sie etwa mit unserer ‚Green Cooling‘-Initiative unterstützen, Mehrweggebinden den Vorzug geben und sie mit CO2-neutral gebrauten Bieren sowie Biersorten in Bioqualität beliefern. Wie wir wissen, wird das auch dem Endkonsumenten, dem einzelnen Biergenießer, immer wichtiger.“

„Green Cooling“ – Maßnahmen in der Gastronomie

Mit der „Green Cooling“-Initiative setzt die Brau Union Österreich gemeinsam mit Lieferanten für Kühlschränke auf innovative Kühltechnik. Dadurch entsprechen heute 100 % der Kühlgeräte, die bei Kunden in der Gastronomie – aber auch im Lebensmittelhandel – eingesetzt werden, „Green Cooling“-Richtlinien. Diese schreibt etwa das verwendete Kühlmittel, die Lebensdauer eines Geräts, die Beleuchtung, die Ventilatoren oder auch den Einbau eines Energiesparsystems vor.

Mehrweg: ein Gewinn für die Umwelt

Verpackung ist ein veritabler Verursacher von CO2-Emissionen – bei der Brau Union Österreich ist dieser Bereich der zweitgrößte. Umso bedeutender ist es, hier Einsparungen vorzunehmen. Mehrwegverpackung ist hier ein besonders smarter Weg, wie Straka erklärt: „64% unserer Biere kommen in umweltfreundlichen Mehrweggebinden – also Glasflaschen und Fässern – zu den Konsumenten. Mehrwegbierflaschen etwa können rund 40mal wieder befüllt werden – das spart natürlich wertvolle Ressourcen.“

CO2-neutrales Brauen: in drei Brauereien bereits Realität

Eine Vorreiterfunktion hatte die Grüne Brauerei Göss: Hier wird bereits seit 2016 völlig CO2-neutral gebraut. Aber auch die Biere der Vorarlberger Brauerei Fohrenburg und jene aus Schladming sind nachhaltig. Bei letzteren beiden gibt es auch Biere in bester Bio-Qualität im Sortiment, etwa das Fohrenburger Braumeister BIO Hofbier, das Schladminger Bio Zwickl oder das Weizenbier Schladminger Schnee Weisse Bio. „Mit derartigen Bieren im Angebot hilft die Brau Union Österreich auch den Gastronomen, das anzubieten, was sich der Konsument wünscht – bestes Bier, bei dem man auch im nachhaltigen Sinne verantwortungsvoll genießen kann“, schließt Straka.

Der Plan lautet: CO2-neutral bis 2030

Nachhaltigkeit nennt die Brau Union Österreich schon lange als einen wesentlichen Bestandteil der Unternehmensstrategie. Bier ist ein natürliches Getränk und kann nur so gut sein wie die Rohstoffe, die zum überwiegenden Teil aus Österreich verwendet werden. Daher ist für die Brau Union Österreich ein nachhaltiger und schonender Verbrauch der Ressourcen wichtig. Darauf achtet das Unternehmen angefangen bei den Rohstoffen über die Produktion, den Brauprozess bis hin zur Auslieferung an die Kunden. Mit der Strategie „Brew a Better World“ wird die Brau Union Österreich gemeinsam mit dem gesamten Heineken-Konzern als erstes Brauereiunternehmen weltweit bis zum Jahr 2030 in der gesamten Produktion CO2-neutral sein, bis 2040 in der gesamten Wertschöpfungskette. Wenn das klappt, setzt das Unternehmen diesen Schritt zehn Jahre vor dem Ziel des Pariser-Klimaabkommens um.

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