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Heimathafen – Jack

Jetzt steht erstmals ein Bier aus der Erfurter Braumanufaktur vor mir, Heimathafen genannt. Ich habe keine Informationen über die Brauerei, weshalb ich die Brauer selbst zu Wort kommen lasse. Auf ihrer Website schreiben sie: „Da kommt ein leidenschaftlicher Bierbrauer, der das Brauhandwerk von der Pike auf gelernt hat, nach über 10 Jahren in die Thüringer Heimat zurück und muss feststellen, dass die Bierlandschaft in der Landeshauptstadt rar gesät ist und schafft Abhilfe.

Der gebürtige Erfurter Jan Schlennstedt eröffnet am 22. April 2017 die Heimathafen – Erfurter Braumanufaktur im altehrwürdigen Zughafen. Seitdem glüht regelmäßig der Braukessel in einer ehemaligen Lagerhalle am alten Güterbahnhof.“ Die meisten ihrer Biere benennen die Erfurter mit Namen. So auch das Heimathafen Jack, ein Pale Ale, das jetzt vor mir steht.

Bernsteinfarben und opalisierend präsentiert sich das Bier im Glas. Die gemischtporige weiße Schaumkrone bleibt sehr lange erhalten. An der Optik dieses Bieres gibt es wirklich nichts zu mäkeln.

Das Bier duftet angenehm nach Grapefruit und anderen tropischen Früchten, abgerundet durch die Süße des Karamelldufts sowie einige würzige Noten, die an weißen Pfeffer erinnern.

Der Antrunk ist recht süß und verwöhnt meinen Gaumen durch die feinperlige Kohlensäure. Auf der Zunge gesellen sich die Fruchtigkeit und eine passende Bittere zur Süße und sorgen für ein weiches Mundgefühl. Die freundliche Bittere wird in der Kehle kräftiger und klingt dort sehr lange nach.

Zutaten:

Wasser, Weizenmal, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen

Alkoholgehalt:       

5,1 % Vol.

Stammwürze:        

12° Plato

Bittereinheiten:     

40 IBU

Empfohlene Genusstemperatur:         

6-8° Celsius

Brauerei:

Heimathafen
Erfurter Braumanufaktur
Zum Güterbahnhof 20
99085 Erfurt
www.heimathafen-bier.de

9. 5. – 10. 5. 2025: Flanieren mit Bieren, Erfurt

Fast 40 Aussteller aus der Region finden sich am 9. Und 10. Mai 2025 im Zughafen Erfurt ein, um die Besucher mit der Veranstaltung „Flanieren mit Bieren“ zu verwöhnen. Neben den Bieren wird es auch Cocktails, Spirituosen und selbstverständlich auch Speisen zur Verkostung geben. Das Festival findet in der Halle 6, in direkter Nachbarschaft zur Braumanufaktur Heimathafen, statt. Der Eintritt beträgt 10,00 Euro. Darin ist auch ein Bierglas enthalten, das an den einzelnen Ständen aufgefüllt werden kann und das die Besucher mit nach Hause nehmen können. Die Veranstaltung beginnt am 9. Mai um 16:00 Uhr und am 10. Mai um 12:00 Uhr.

3. 5. – 4. 5. 2024: Flanieren mit Bieren

Es ist zwar erst die zweite Veranstaltung der Erfurter, aber bereits die erste Auflage von „Flanieren mit Bieren“ war wohl ein voller Erfolg. Die Veranstaltung wird in diesem Jahr um einen Tag verlängert und es kommen sage und schreibe 39 Aussteller in den Zughafen in Erfurt. Neben vielen unterschiedlichen Brauereien sind auch Anbieter von Wein, Spirituosen und Food am Start. Dass die Musik nicht vom Band kommt sondern live gespielt wird, versteht sich wohl von selbst.

Die Veranstaltung findet im Zughafen in Erfurt statt und der Eintritt beträgt 10 Euro pro Tag, für beide Tage beträgt er 15 Euro. Freitag beginnt das Event um 16:00 Uhr, Samstag um 12:00 Uhr. Schluss ist an beiden Tagen um 22:00 Uhr.

Altenburger – Winterbier

Altenburg ist vor Allem für seine Spielkarten bekannt, aber auch das Bier, das von dort kommt, kann durchaus gefallen. Das Winterbier, das jetzt vor mir steht, wird im Spätsommer gebraut und wird von Oktober bis April verkauft. Auch wenn die Biere aus dem östlichen Thüringen hier im Westen eher selten zu finden sind, ist es mir doch gelungen, eine Flasche zu ergattern, die ich jetzt und hier vorstellen möchte.

Rotbraun und gefiltert präsentiert sich das Bier im Glas. Die Schaumkrone ist sahnig und bleibt sehr lange erhalten. Ein winterliches Bier wie gemalt.

Wie ich es von einem Winterbier erwarte wird das Aroma durch die verwendeten Malze dominiert. Ich rieche Noten nach Karamell und Toffee, nach Kaffee und Trockenpflaumen. Ich muss sagen, das passt alles zusammen.

Der Antrunk ist frisch und er besticht durch seine leichte Malzsüße. Auf der Zunge schmecke ich Aromen nach dunkler Schokolade, Karamell und Dörrobst. Bitter ist nur wenig vorhanden, so dass das Mundgefühl weich und rund ist. Im Abgang wird das Bitter etwas kräftiger. Es bleibt aber immer zurückhaltend und klingt trotzdem sehr lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Pilsener Malz, Melatoninmalz, Karamellmalz), Hopfen

Alkoholgehalt:

5,5 Vol.-%

Stammwürze:

13,3° Plato

Bittereinheiten:

25 IBU

Farbe:

28 EBC

Empfohlene Genusstemperatur:

10° – 11° Celsius

Brauerei:

Altenburger Brauerei GmbH
Brauereistraße 20
04600 Altenburg
www.brauerei-altenburg.de

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Altenburger Festbier

Altenburg ist landläufig vor Allem als Stadt der Spielkarten bekannt. Aber die Thüringer können noch mehr. Dazu gehört auch das Brauen von Bier. Obwohl das Brauen dort eine lange Tradition hat, gibt es heute nur noch eine Brauerei in der Stadt, die ich aber trotzdem als Hersteller guter Biere kennengelernt habe. Heute steht das Festbier vor mir, ein Märzen, das jetzt auf seine Verkostung wartet.

Kupferfarben und gefiltert präsentiert sich das Bier im Glas. Die durchschnittlich voluminöse sahnige Schaumkrone bleibt sehr lange erhalten. Optisch ist am Altenburger Festbier schon mal nichts auszusetzen.

Das Bier duftet angenehm nach Karamell und Brotkruste. Abgerundet wird das Aroma durch den würzigen Duft des Hopfens.

Der Antrunk überzeugt durch eine angenehme Süße und die reichlich enthaltene Kohlensäure. Auf der Zunge spiegeln sich die brotigen und karamellartigen Aromen. Bitterstoffe enthält das Bier nur wenige, so dass einem weichen Mundgefühl nichts im Wege steht. Im Abgang wird das Bitter etwas kräftiger, obwohl es trotzdem zurückhaltend bleibt. Trotzdem ist der Nachklang überraschend lang.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Magnum, Perle)

Alkoholgehalt:

6,0 % Vol.

Stammwürze:

13,5° Plato

Bittereinheiten:

22 IBU

Farbe:

20 EBC

Empfohlene Genusstemperatur:

7° – 9° Celsius

Brauerei:

Altenburger Brauerei GmbH
Brauereistraße 20
04600 Altenburg
www.brauerei-altenburg.de

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Altenburger – Premium-Pils

Das Premium Pils der Altenburger Brauerei geht auf ein Rezept aus dem Jahr 1871 zurück und wird traditionell mit Hopfensorten aus der Elbe-Saale-Region gebraut. Der regionale Hopfen lässt mich hoffen, dass das Altenburger Pils eine andere Hopfennote mitbringt als viele andere Pilsbiere, die sich doch häufig sehr ähneln. Dafür spricht auch, dass das Altenburger Premium Pils seit dem Jahr 2018 an etlichen Bierwettbewerben im In- und Ausland erfolgreich teilgenommen hat.

Golden und glanzfein fließt das Bier ins Glas. Dabei bildet sich eine durchschnittlich große feste und schneeweiße Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt. An der Optik dieses Bieres ist nichts auszusetzen.

Ein herbes Hopfenaroma steigt mit in die Nase, dazu der Duft nach Kräutern und floralen Noten. Aus dem Hintergrund unterstützt der Duft nach Brotkrume das Aroma.

Der Antrunk zeichnet sich durch eine mäßige Süße sowie eine kräftige Kohlensäure aus. Auf der Zunge bildet sich ein freundliches Bitter in zur Süße passender Stärke. Somit entsteht ein klarer herber Pilsgeschmack, so wie er sein soll. Das Mundgefühl dieses süffigen Bieres ist schlank. Im Abgang erfreut ein leichtes Bitter mit überraschend langem Nachklang meine Kehle.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

4,9 % Vol

Stammwürze:

11 ° Plato

Bittereinheiten:

30 IBU

Farbe:

8 EBC

Brauerei:

Altenburger Brauerei GmbH
Brauereistraße 20
04600 Altenburg
www.brauerei-altenburg.de

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Bräu Wirts Urtyp

Aus Thüringen stammt das Bräu Wirts Urtyp, das jetzt vor mir steht. Das heißt – eigentlich weiß ich nicht wirklich, ob das Bier aus Thüringen stammt. Das Etikett verrät die Brauerei nicht, sondern lediglich, dass das Bier für eine Meininger Getränkevertriebs-GmbH gebraut wurde. Und dieses Unternehmen ist in Thüringen beheimatet. Mehr kann ich im Internet nicht über das Bier erfahren und auch die Meininger Getränkevertriebs-GmbH hält sich mit Informationen sehr zurück. Ich kann lediglich erfahren, dass das Unternehmen zehn Getränkemarkte unterhält. Hoffentlich ist das Bier besser als die Informationen im Internet.

Intensiv goldfarben und gefiltert präsentiert sich das Bier im Glas. Die Schaumkrone ist sahnig und bleibt lange erhalten. Die Optik ist also schon mal ansprechend.

Beim Duft lässt meine Begeisterung schon nach. Ich kann nur eine Ahnung von Karamell riechen, und auch dieser Duft verfliegt schnell.

Der Antrunk ist recht süß und mich stört die kräftige Kohlensäure. Auf der Zunge gesellt sich ein auf die Süße abgestimmtes Bitter zur Süße. Blumige oder fruchtige Aromen suche ich auch jetzt vergebens, so dass das Mundgefühl sehr schlank ist. Der Abgang ist ebenfalls schlank und der schwache Bittergeschmack verfliegt schnell.

Insgesamt bin ich von diesem Bier wirklich enttäuscht. Die Optik des Bieres und das Design des Etiketts sind für mich die besten Eigenschaften dieses Biers.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

4,8 % Vol.

Stammwürze:

12,7° Plato

Bittereinheiten:

25 IBU

Brauerei:

Meininger Getränkevertriebs-GmbH
Sandfeld 14
98639 Rippershausen

Greizer Schwarze Perle

Greiz ist eine Kleinstadt in Thüringen, nahe der Grenze zu Sachsen. Zum 1. September 1872 kamen drei Greizer Bürger überein, unter der Firmenbezeichnung VEREINSBRAUEREI GREIZ ein neues, leistungsfähiges Brauunternehmen im damaligen Handelsregister eintragen zu lassen. Fabrikant Karl Gottlieb Weber, Kaufmann Karl Anton Merz und der Privatier Anton Zeuner waren es, die die Gründungsurkunde unterzeichneten.

Zwei Jahre sollten vergehen bis das erste Vereinsbier eingebraut werden konnte. Im gleichen Jahr lösten die Greizer das unrentabel gewordene städtische Brauhaus auf. Im Juli 1886 erfolgte die Umwandlung des jungen Unternehmens in eine Aktiengesellschaft.

Hatte sich die VEREINSBRAUEREI GREIZ zunächst darauf spezialisiert, ein halbdunkles Bier Münchner Brauart zu produzieren, verlagerten sich die GREIZER BRAUER ab 1922 zielstrebig auf Pilsner Biere, die auch heute noch dominieren. Erster großer „Renner“: das sich schnell großer Beliebtheit erfreuende „Fürstenbräu“.

Doch die Entwicklung verlief nicht nur kontinuierlich. Zwei Weltkriege, die Weltwirtschaftskrise und nationalsozialistischer Größenwahn forderten ihren Preis. Die Brauereiakten berichten, es sei in den Gärbottichen ersatzweise Sauerkraut hergestellt worden. Und das wenige Bier, das sich die Leute leisten konnten, geriet zunehmend dünner. So auch infolge des zweiten Weltkrieges. Erst nach und nach erreichten die Biere wieder alte Standards. Dafür machte die Mangelwirtschaft der DDR es erforderlich, das Malz mit Gerstenrohfrucht, streckenweise auch durch Reis zu ersetzen.

Nach der Wende übernahm 1991 die Tucher Bräu AG Nürnberg die Brauerei, sanierte den vorhandenen Tiefbrunnen und installierte eine umweltschonende Aufbereitungsanlage für Brauwasser. Es folgten eine neue Flaschenabfüllung mit einer Kapazität von 24 000 Flaschen/h und eine neue Stapelhalle sowie im Laufe der Zeit weitere Modernisierungen. Es folgten einige Besitzerwechsel bis im Dezember 2010 die Brauerei an Familie Schäfer verkauft wurde, die die GREIZER Brauerei als Familienunternehmen weiterführt.

Soweit zur Brauerei, aus der die Schwarze Perle kommt. Da aus dem Osten viele gute Schwarzbiere stammen, erwarte ich auch jetzt einen angenehmen Genuss.

Fast blickdicht schwarz läuft das Bier ins Glas und bildet dabei eine durchschnittlich große beiger und feinporige Schaumkrone, die lange erhalten bleibt. So stelle ich mir ein Schwarzbier vor, nicht so dünn und halbdurchsichtig wie viele andere.

Wie erwartet wird das Aroma durch die Röststoffe des Malzes dominiert. Mokka ist der hervorragende Duft. Etwas mehr Komplexität würde dem Aroma sicherlich gut zu Gesicht stehen.

Der Antrunk ist überraschend schlank mit einer leichten Süße. Die sehr feinperlige Kohlensäure ist leider recht knapp dosiert. Auf der Zunge kommen die Röststoffe in den Vordergrund, aber die Süße wird ebenfalls kräftiger und kann den Geschmack nach Espresso unterstützen. Bitterstoffe sind nur wenige zu schmecken, so dass das Gefühl eines schlanken Bieres erhalten bleibt. Erst im Abgang wird das Bitter kurz etwas dominanter, aber es klingt nur kurz nach.

Zutaten:

Brauwasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hopfenextrakt

Alkoholgehalt:

5,1 % Vol.

Brauerei:

Vereinsbrauerei Greiz GmbH
Lindenstraße 60
07973 Greiz
www.greizer.de

Altenburger Hell

Altenburg liegt in Thüringen und ist hauptsächlich durch seine Spielkartenproduktion bekannt. Dass von dort auch Bier stammt war mir bislang nicht klar. Allerdings kann mich das auch nicht weiter verwundern, da Thüringen mit seinen Bratwürsten und Klößen kulinarisch schon recht gut unterwegs ist (sicherlich gibt es auch andere Spezialitäten aus Thüringen, die mir aber nicht bekannt sind und die deshalb hier nicht erwähnt werden). Jetzt will ich mir aber mal das Bier ansehen, genauer gesagt das Altenburger Hell.

Gelb wie Weizenstroh und kristallklar präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber bildet sich eine durchschnittlich große feinporige Schaumkrone, die relativ schnell in sich zusammenfällt.

Das Bier duftet nach Brotkruste, Karamell, Honig und einer frisch gemähten Wiese.

Der Antrunk ist recht süß, aber die sehr feinperlige Carbonisierung ist gut auf die Süße abgestimmt. Auf der Zunge gesellt sich das freundliche Bitter des Hopfens gemeinsam mit einigen floralen Noten dazu. Das Mundgefühl ist weich. Im Abgang wird das Bitter kräftiger und es klingt lange nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

4,9 % Vol.

Stammwürze:

11° Plato

Bittereinheiten:

21 IBU

Brauerei:

Altenburger Brauerei GmbH
Brauereistraße 20
04600 Altenburg
www.brauerei-altenburg.de

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Altenburger Bock

Aus Thüringen stammt das Bockbier, das jetzt vor mir steht. Dass dort nicht nur Bratwurst hergestellt werden kann, hat die Brauerei im Jahr 2019 bewiesen, als sie bei den World Beer Awards für das Bier die Bonzemedaille erhalten hat. Dann sollte ich mich mit diesem Bier doch vermutlich auch anfreunden können.

Bernsteinfarben und geltert präsentiert sich das Bier im Glas. Darüber rängt eine durchschnittlich große sahnige Schaumkrone mit leichtem Gelbstich, die lange erhalten bleibt. An der Optik des Altenburger Bock gibt es zumindes nichts auszusetzen.

Das Aroma ist malzbetont. Düfte nach frischem Brot, nach gerösteten Nüssen und Waldhonig steigen mir in die Nase, abgerundet durch einige blumige Hopfennoten.

Der Antrunk ist stiltypisch süß und deckt auf, dass das Bier vergleichsweise wenig seiner feinperlenden Kohlensäure enthält. Die Süße bleibt auch auf der Zunge erhalten, wo die Aromen sich spiegeln. Jetzt gesellt sich ein leichtes Bitter dazu. Das Mundgefühl ist weich und halbwegs schwer. Im Abgang wird das Bitter etwas kräftiger, bleibt dabei aber trotzdem zurückhaltend und es kling lange nach.

Insgesamt ein Bockbier, das mich wirklich begeistern kann.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Magnum, Perle), Hefe

Alkoholgehalt:

7,0 % Vol.

Stammwürze:

16° Plato

Bittereinheiten:

26 IBU

Empfohlene Genusstemperatur:

9° – 12° Celsius

Brauerei:

Altenburger Brauerei GmbH
Brauereistraße 20
04600 Altenburg
www.altenburger-brauerei.de

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