Schlagwort-Archiv: Weizenbier

Cuxhavener Bierbrise – Gelb

Jetzt steht vor mir das letzte Bier aus Cuxhaven, die Bierbrise mit einem gelben Etikett. Und mir diesem Bier erlebe ich auch eine Premiere: dies ist das erste Bier dieser Reihe, bei dem die Brauerei auf dem Etikett verrät, um was für ein Bier es sich handelt: es ist ein helles Weizenbier.

Kupferfarben fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine recht kleine grobporige Schaumkrone, die schnell in sich zusammenfällt. Ein helles Weizen sieht für mich anders aus und auch von der Schaumkrone erwarte ich mir eigentlich mehr.

Aromen nach Karamell und Rübensirup steigen mir in die Nase, die Fruchtigkeit ist nicht sehr ausgeprägt, aber sie steigt mir mit den Düften nach Banane und Birne in die Nase. Auch der Alkohol meldet sich her bereits zu Wort.

Der Antrunk ist für ein Weizenbier ungewöhnlich süß, was aber zur angenehm feinperligen Kohlensäure passt. Auf der Zunge kommt die Fruchtigkeit in den Vordergrund, begleitet durch den Geschmack nach Rübensirup. Das Mundgefühl ist für ein Weizenbier ungewöhnlich voll und schwer. Dass auch der Alkohol durchschmeckt passt durchaus. Der Abgang ist fruchtig und ohne Bitter. Der Geschmack klingt nur kurz nach.

Hätte ich nicht auf dem Etikett gelesen, dass es sich um ein Weizenbier handelt, wäre ich wirklich nicht drauf gekommen. Ich sehe zwei Möglichkeiten: entweder es ist kein Weizenbier und wurde einfach falsch etikettiert oder das Bier ist nicht zu Ende entwickelt worden. Aber es könnte durchaus noch ein richtig gutes Bier werden.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,5 % Vol.

Stammwürze:

12,5° Plato

Empfohlene Genusstemperatur:

7° Celsius

Brauerei:

Köhnfinefood UG
Heerstr. 101
27478 Cuxhaven
www.bierbrise.de

Hertl – Papa’s Weißheit

Die Braumanufaktur Hertl nennt sich selbst die kleinste und geilste Brauerei Frankens. Ich kann aus eigener Erfahrung weder bestätigen, wie klein die Brauerei ist noch wie geil. Eine Besonderheit von David Hertl ist, dass er seine Biere immer seinen Familienmitgliedern widmet. Heute geht es um Papas Weißheit, ein Weizenbier. Damit kann ich was anfangen. Beschäftige ich mich also lieber mit dem Bier.

Golden und leicht hefetrüb läuft das Bier ins Glas. Bereits beim Einschenken steigt mir der für ein Weizenbier typische Duft nach Bananen in die Nase. Die sahnige Schaumkrone, die sich beim Einschenken bildet, ist durchschnittlich groß und bleibt sehr lange erhalten.

Das Bier duftet angenehm nach Banane, Nelke und frisch gemahlenem Getreide.

Der Antrunk ist stiltypisch spritzig-süß, passend zur reichlich enthaltenen Kohlensäure. Auf der Zunge ist das Bier fruchtig mit einer leichten Säure, dazu kommt der Geschmack der Hefe, die an Biskuitteig erinnert. Das Mundgefühl ist weich und voll. Der Abgang ist mild und ich kann nur wenige Bitterstoffe feststellen, die kurz nachklingen.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,1 % Vol.

Bittereinheiten:

ca. 20 IBU

Brauerei:

Braumanufaktur Hertl
Thüngfeld 61
96132 Schlüsselfeld
www.braumanufaktur-hertl.de

 

Wunderbräu – Dunkles Weizen Alkoholfrei

Über die ökologische Firmenpolitik von Wunderbräu habe ich ja an anderer Stelle bereits geschrieben. So kann ich direkt zum Bier kommen, das jetzt vor mir steht. Es handelt sich dabei um ein biologisches und alkoholfreies Weizenbier handelt.

Trüb braun präsentiert sich das Bier im Glas. Die durchschnittlich große feste Schaumkrone bleibt sehr lange erhalten.

Das Aroma wird durch das Malz dominiert. Dabei stehen Malze mit röstigen Aromen im Mittelpunkt, die durch würzige und fruchtige Noten des Hopfens ergänzt werden.

Der Antrunk ist leicht süß und für meinen Geschmack enthält das Bier etwas zu wenig der feinperligen Kohlensäure. Aber das ist mein persönlicher Geschmack. Auch auf der Zunge dominieren die Röststoffe mit ihrem Schokoladengeschmack. Für ein alkoholfreies Bier ist das dunkle Weizen von Wunderbräu überraschend vollmundig. Erst im Abgang kommt ein leichtes Bitter zum Vorschein. Dieser Eindruck verblasst aber recht schnell.

Insgesamt ist das Dunkle Weizen erfrischend und die richtige Wahl, wenn man an einem heißen Sommertag ein Bier auswählt.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Dinkelmalz, Hopfen, Hefe, Gärungskohlensäure

Alkoholgehalt:

< 0,5 % Vol.

Brauerei:

Wunderbräu
Hopfenstr. 8
80335 München
www.wunderbraeu.de

Hakuna Matata

Hakuna Matata ist Suhaeli und bedeutet „Keine Sorgen“. Es handelt sich dabei um ein Saison aus der Westindien Compagnie in Flensburg. Dem Bier wurden während des Brauvorgangs Aprikosen zugegeben, so dass ich eine sehr kräftige Fruchtigkeit erwarten kann.

Bernsteinfarben und opalisierend fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine kleine feinporige Schaumkrone, die sich recht flott auflöst.

Wie ich es erwartet habe duftet das Bier sehr fruchtig, was zusammen mit dem Biskuitduft des Malzes ein rundes Dufterlebnis bildet.

Der Antrunk ist nur leicht süß und mich verwundert etwas die sehr reichlich vorhandene Kohlensäure. Auf der Zunge gesellt sich noch eine fruchtige Säure zur Süße. Das Mundgefühl bleibt dabei aber recht schlank, wodurch das Hakuna Matata sich gut für heiße Tage eignet. Im Abgang wird die Fruchtigkeit noch kräftiger. Bitterstoffe kommen kaum zum Tragen; da würde ich mir etwas mehr wünschen.

Alles in Allem ist das Hakuna Matata ein angenehmes Bier ohne Ecken und Kanten.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Aprikose

Alkoholgehalt:

6,5 % Vol.

Brauerei:

Westindien Compagnie Seehandelsges. mbH
Brauereiweg 21
24939 Flensburg
www.westindien.com

BierSelect

Unertl – Weisse Alkoholfrei

Besser als der Bier-Onlinehandel Bierlinie kann ich es auch nicht formulieren: „Bayrisches Weißbier in Bioqualität als alkoholfreies Bier aus einer Brauerei für regionale Bierspezialitäten.“ Braucht es noch mehr, um zu überzeugen, dieses Bier einmal zu testen?

Bernsteinfarben und hefetrüb mit einer festen Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt – so präsentiert sich das Bier im Glas.

Düfte nach Banane, Hefe, Karamell und Gewürznelke steigen mir in die Nase. Obwohl das Bier als alkoholfrei verkauft werden darf, bringt es doch die typischen Düfte eines Weizenbiers mit.

Der Antrunk offenbart eine angenehme Malzsüße sowie eine feinperlige Kohlensäure. Auf der Zunge zeigt sich das Bier fruchtig mit einer leichten Säure und die Aromen spiegeln sich wider. Das Mundgefühl ist weich, fast samtig. Auch der Abgang ist mild und fruchtig mit minimalem Bitter. Er klingt durchschnittlich lange nach.

Bei diesem Weißbier fehlt der Alkohol absolut nicht.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen (Tradition, Perle, Herkules), Hefe

Alkoholgehalt:

< 0,5 % Vol.

Stammwürze:

7° Plato

Bittereinheiten:

14 IBU

Empfohlene Genusstemperatur:

6° – 8° Celsius

Brauerei:

Unertl GmbH
Weißgerberstr. 7-12
84453 Mühldorf a. Inn
www.unertl.de

And Union – Tuesday

Jetzt steht mal wieder ein Bier aus der Brauerei And Union vor mir, die ihre Biere nach den Wochentagen benennt, allerdings nur von Dienstag bis Sonntag. Einen Montag gibt es in dieser Serie nicht. Das Tuesday, das ich jetzt verkosten möchte, ist ein alkoholfreies Weizenbier. Während früher alkoholfreie Biere eher von geringerer Qualität waren, hat sich in den letzten Jahren in diesem Bereich einiges getan. Ich meine, dass die besser schmeckenden alkoholfreien Biere erst auftauchten, als auch die Craft Beer-Brauer sich mit diesem Bierstil befassten. Da es heute etliche gutschmeckende alkoholfreie Biere gibt, hoffe ich jetzt auf ein angenehmes Biererlebnis.

Leuchtend golden und mit leichter Hefetrübung fließt das Bier ins Glas und erzeugt dabei eine durchschnittlich große sahnige Schaumkrone, die lange erhalten bleibt. Die Kohlensäure ist sehr agil und rundet die perfekte Optik ab.

Das Aroma ist weizenbiertypisch. Düfte nach Banane, Nelke und Brotkrume steigen mir in die Nase. Ich meine, auch einige würzige Noten nach Pfeffer zu riechen.

Der Antrunk ist frisch und spritzig. Neben dem typischen Weizenbiergeschmack, der die Aromen auf der Zunge widerspiegelt, schmecke ich auch einige holzige Noten. Bitter ist kaum vorhanden, aber das ist bei einem Weißbier ja die Regel. Für ein alkoholfreies Bier ist das Tuesday sehr vollmundig, auch wenn mir die geschmacksverstärkende Eigenschaft des Alkohols doch etwas fehlt. Im Abgang kommt eine leichte fruchtige Säure auf. Leider klingt der Geschmack vergleichsweise kurz nach. Trotzdem gehört das Tuesday eindeutig zur Spitze der alkoholfreien Weißbiere.

Zutaten:

Wasser, Weizen, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen (Hallertauer Perle, Hallertauer Perle, Hallertauer Tradition, Hallertauer Select Mandarin)

Alkoholgehalt:

< 0,5 % Vol.

Stammwürze:

5° Plato

Bittereinheiten:

12 IBU

Empfohlene Genusstemperatur:

3° – 5° Celsius

Brauerei:

Brewers & Union UG
Ganghofer Straße 31
80339 München

Unertl – Bio-Weisse mit Dinkel Alkoholfrei

In Mühldorf am Inn in Oberbayern ist die Brauerei Unertl beheimatet, die insgesamt sechs Weißbiere sowie einen Weißbierschnaps im Angebot hat. Noch bayrischer geht es ja wohl kaum noch. Und von dort kommt das alkoholfreie Weizenbier mit Dinkel, das jetzt vor mir steht. So weit ist das Bier ja schon fast normal, aber die Brauerei hat noch einen draufgelegt: die Zutaten für dieses Bier stammen aus biologischem Anbau. Und um die Krone aufzusetzen ist es nicht nur EU-Bio light, sondern echtes von Bioland zertifiziertes Bio. Mehr geht kaum. Das schlägt sich auch in der Qualität nieder, denn dieses Bier hat im Jahr 2010 im World Beer Cup die Silbermedaille erhalten. Dann will ich das Bier mal verkosten und feststellen, wie es mir gefällt.

Bernsteinfarben und leicht hefetrüb läuft das Bier ins Glas. Dabei entsteht eine für ein Weißbier recht kleine Schaumkrone, die durchschnittlich lange erhalten bleibt.

Das Bier duftet malzig nach Karamell mit einem Hauch Nuss sowie leicht nach Bananen und Hefe.

Der Antrunk ist leicht süß und durch die feinperlige Kohlensäure wirklich spritzig. Auf der Zunge offenbart sich der für ein alkoholfreies Bier überraschend voller Geschmack. Er ist für ein Weizenbier typisch mit seinem Geschmack nach Biskuit und Banane. Der Abgang ist stiltypisch mild und der Geschmack klingt überraschend lange nach.

In meinen Augen gehört das Unertl Bio-Weisse mit Dinkel zu den besten alkoholfreien Weißbieren.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Dinkelmalz, Hopfen (Tradition, Perle), Hefe

Alkoholgehalt:

< 0,5 % Vol.

Empfohlene Genusstemperatur:

5° – 7° Celsius

Brauerei:

Unertl GmbH
Weißgerberstr. 7-12
84453 Mühldorf a. Inn
www.unertl.de

Weiherer – Weizen Alkoholfrei

Die Brauerei Kundmüller aus Weiher wurde im Jahr 2020 von Meininger zu den Craft-Brauern des Jahres gekürt. Mit ihrem breit gefächerten Sortiment raffinierter Craftbiere haben sie diese Auszeichnung redlich verdient. Doch die fränkischen Brauer können nicht nur modernes Craftbier, auch die Klassiker aus dem Hause Kundmüller sind echte Bierspezialitäten.

Mittlerweile hat die Brauerei ihr Angebot um eine Auswahl alkoholfreier Biere ergänzt. Besonders beliebt ist das alkoholfreie Weizenbier, das jetzt vor mir steht und auf seine Verkostung wartet.

Hell bernsteinfarben und hefetrüb läuft das Bier ins Glas und bildet dabei eine durchschnittlich große und feste Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt. Gegen die Optik dieses Bieres ist wirklich nichts zu sagen.

Düfte nach Banane und Mandarine steigen mir in die Nase und aus dem Hintergrund macht sich auch ein leichter Biskuitteigduft der Hefe bemerkbar. Damit ist das Aroma absolut stiltypisch.

Der Antrunk ist leicht süß und durch die feinperlige Kohlensäure angenehm frisch. Von Anfang an schmecke ich die Fruchtigkeit nach Zitrusfrüchten, der Geschmack ist deutlich, aber nicht aufdringlich. Auf der Zunge kommt der Geschmack nach Banane in den Vordergrund, abgerundet durch einen Mandarinengeschmack. Obwohl das Bier nur sehr wenig Bitterstoffe enthält, ist das Mundgefühl recht voll und rund, vor allem, wenn ich bedenke, dass ich hier ein alkoholfreies Bier vor mir habe. Der Abgang ist sehr schlank und praktisch ohne Nachklang.

Das Bier hat sehr gut angefangen und die Top-Qualität auch lange gehalten. Leider fällt es im Abgang wirklich ab; sonst wäre es ein Top-Weizenbier unter den alkoholfreien.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe, Gärungskohlensäure

Alkoholgehalt:

< 0,5 % Vol.

Brauerei:

Brauerei-Gasthof Kundmüller GmbH
Weiher 13
96191 Viereth-Trunstadt
www.brauerei-kundmueller.de

Ayinger Bräuweisse

Im bayrischen Nirgendwo, ungefähr auf halbem Weg zwischen München und den Alpen, existiert seit fast eineinhalb Jahrhunderten die Ayinger Privatbrauerei, aus der ich bereits einige tolle Biere verkostet habe. Jetzt steht vor mir die Bräuweisse, die von der Brauerei in viele Länder exportiert wird. Immerhin steht auf dem Rückenetikett die Zutatenliste in acht Sprachen gedruckt. Dann bin ich ja mal gespannt, wie mir dieses Bier gefällt.

Immerhin hat dieses Bier bereits viele Auszeichnungen gewonnen:

  • World Beer Awards Country Winners 2016 Wheat Beer/Bavarian Hefeweiss Silber
  • European Beer Star 2015 Gold/Consumers Favourite
  • European Beer Star 2014 Silber

Na, dann kann ja nicht mehr viel schiefgehen. Mache ich also die Flasche auf und schenke mir das Bier ein.

Mit einem leuchtenden Goldton, leicht hefetrüb und mit einer sehr agilen Kohlensäure läuft das Bier ins Glas. Dabei bildet es eine extrem große feinporige Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt.

Das Aroma ist intensiv und für ein Hefeweizen absolut stiltypisch. Düfte nach Banane, Nelke und Biskuitteig steigen mir in die Nase. Da bekomme ich direkt Lust auf den ersten Schluck.

Der erste Eindruck ist die tolle Frische dieses Biers, zusammen mit einer leichten Süße. Auf der Zunge gesellt sich noch der Geschmack nach Getreide und Teig dazu, begleitet von einigen würzigen Hopfennoten. Auch die Aromen spiegeln sich auf der Zunge wider. Das Mundgefühl ist rund und weich. Im Abgang kommt noch ein leichtes Bitter dazu, der Geschmack nach Banane wird etwas stärker und klingt überraschend lange nach.

Zutaten:

Wasser, Weizenmalz, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe

Alkoholgehalt:

5,1 % Vol.

Stammwürze:

11,8° Plato

Empfohlene Genusstemperatur:

6° – 8° Celsius

Brauerei:

Brauerei Aying
Franz Inselkammer KG
Münchener Str. 21
85653 Aying
www.ayinger.de/

And Union – Wednesday

Irgendwie ist es ja eine witzige Idee der Brauerei And Union, die Biere nach den Wochentagen zu benennen, auch wenn die Namen als solche nichts über den Inhalt der Flasche aussagen. Für den Mittwoch haben die Münchner ein Weizenbier kreiert, das jetzt bei mir auf seine Verkostung wartet. Versprochen ist die moderne Interpretation eines klassischen bayerischen Weißbiers.

Hell bernsteinfarben und leicht hefetrüb präsentiert sich das Bier im Glas. Die feste Schaumkrone ist durchschnittlich groß und bleibt lange erhalten. Auch die agile Kohlensäure fällt mir ins Auge.

Wenn ich dem Aroma des Wednesday glauben darf, ist es der Brauerei gelungen, das Versprechen einer modernen Interpretation des Bierstils einzulösen. Düfte nach Biskuitteig, Banane, tropischen Früchten und Vanille steigen mir in die Nase. Damit macht das Bier mich neugierig auf den ersten Schluck, ohne dass der typische Eindruck eines Hefeweizens verloren gehen würde.

Der Antrunk ist durch eine angenehme Süße geprägt, zu der sich auf der Zunge noch eine leichte fruchtige Säure gesellt. Schnell lässt die Süße etwas nach und macht den sanften 20 Bittereinheiten Platz. Dabei ist das Mundgefühl voll und schwer. Im Abgang wird die Fruchtigkeit etwas kräftiger, aber sie klingt leider nur kurz nach.

Zutaten:

Wasser, Weizen, Gerstenmalz, Hefe, Hopfen

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Bittereinheiten:

20 IBU

Empfohlene Genusstemperatur:

6° – 8° Celsius

Brauerei:

And Union GmbH
Lindwurmstr. 114
80337 München
www.andunion.com