Nun steht das letzte der Brüsseler Abteibiere vor mir, die unter der Marke La Cambre vertrieben werden. Ab 2022 wird das neue La Cambre-Duo von dem in Mechelen ansässigen Unternehmen Het Anker gebraut. Die Brauerei hat zu diesem Zweck einen langfristigen Lizenzvertrag mit dem Kirchenwerk La Cambre und der Erzdiözese Mechelen-Brüssel abgeschlossen.
Golden und hefetrüb strahlt mir das Bier aus dem Glas entgegen. Die feste Schaumkrone ist recht voluminös und bleibt sehr lange erhalten.
Das Bier duftet nach Biskuitteig und Zitrusfrüchten. Neben einigen blumigen Noten steigt mir auch das typische Aroma belgischer Hefe in die Nase.
Der Antrunk zeichnet sich durch eine angenehme Süße sowie eine kräftige Kohlensäure aus. Auf der Zunge steht die Fruchtigkeit im Mittelkunkt, die durch eine leichte Säure begleitet wird. Beim Bitter hält sich das Bier allerdings zurück. Dadurch entsteht ein weiches Mundgefühl, denn auch die 7,2 Volumenprozent Alkohol sind gut eingearbeitet. Im Abgang kommt das Bitter in der Kehle etwas mehr zur Geltung und es klingt zusammen mit dem Fruchtgeschmack lange nach.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen, Hefe
Alkoholgehalt:
7,2 % Vol.
Bittereinheiten:
30 IBU
Farbe:
8 EBC
Brauerei:
Brasserie de la Cambre SPRL
Avenue de la Couronne 236B
1050 Brüssel
Belgien
www.brasseriedelacambre.be
Das Blanche de Namur Hop’N Spice wird von der Brasserie du Bocq in Belgien gebraut. Es handelt sich dabei um ein
Bereits im Jahr 1933 wurde erstmals „Bush Beer“ gebraut. Damit handelt es sich um eine der ältesten noch aktiven Biermarken Belgiens und sie ist das Aushängeschild der Brasserie Dubuisson. Das Bush Caractère Ambrée hat die Brauerei im Jahr 2008 aus Anlass ihres 75jährigen Bestehens auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um ein
Das La Cambre HopSession, das jetzt vor mir steht, ist auf drei Arten ungewöhnlich: Nicht nur für ein belgisches Bier, sondern auch für ein Abteibier und ebenfalls für ein IPA ist ein Alkoholgehalt von lediglich 3,9 Volumenprozent ungewöhnlich. Mal sehen, ob sich der geringe Alkoholgehalt auch auf den Geschmack auswirkt.
Wieder einmal steht ein Abteibier aus Brüssel vor mir. Über die Entstehungsgeschichte dieser Biermarke habe ich
Jetzt steht das La Cambre Blond vor mir, ein weiteres Abteibier aus Brüssel. Mit nur 5,6 Volumenprozent Alkohol ist es eines der schwächsten Abteibiere, die mir bislang untergekommen sind. Aber das muss ja nicht zwingend ein Nachteil sein.
Das Gauloise Ambrée aus der Brasserie du Bocq, das ich jetzt verkosten werde, hat bereits einige Auszeichnungen gewonnen:
Wenn ich gefragt würde, welches meine bevorzugte belgische Brauerei ist, würde Lupulus ganz weit oben stehen. Vorn dort kommt auch das tripick, ein helles Triple mit acht Volumenprozent Alkohol und der in Belgien üblichen
Das Gauloise Fruits Rouges ist ein Triple, das aus einer Vielzahl von roten Früchten gebraut wird, um auf diese Weise die 8,2 Volumenprozent Alkohol im Bier zu kaschieren.
Als Landwirtssohn, gelernter Fleischer und mit einer Ausbildung in Brauereitechnik in Kanada übernahm André Grolet den Bauernhof seiner Vorfahren und erzeugt hier sein eigenes Craft Beer unter eigener Marke. Im April 2016 erhielt sein Redoutable Triple brune die Goldmedaille im internationalen Wettbewerbe von Lyon, einen Monate später auch den Titel „Bestes wallonisches Dunkelbier“. Jetzt steht aber sein Witbier vor mir und wartet auf seine Verkostung.