Die Sternennacht (französisch La Nuit Étoilée) ist ein Gemälde des niederländischen Malers Vincent van Gogh. Das Gemälde stellt dar, was Van Gogh im Mai 1889 von seinem Zimmer im Asyl des Klosters Saint-Paul-de-Mausole in Saint-Rémy-de-Provence aus sehen konnte. Seit 1941 wird das Bild im Museum of Modern Art (MoMA) in New York aufbewahrt. Das Kulturjahr 2015 rückte Vincent Van Gogh ins Rampenlicht. Das Etikett auf dem La Nuit Étoilée, einem Tripel, zeigt einen Teil des gleichnamigen Gemäldes.
Orangefarben und präsentiert sich das Bier im Glas. Während ich es einschenke bildet sich eine voluminöse Schaumkrone, die aber schnell in sich zusammenfällt. Da könnte die Brauerei noch einmal nachbessern.
Das Bier duftet nach Karamell sowie nach reifen Früchten, vor allem den Duft überreifer Äpfel kann ich wahrnehmen. Auch die 9 Volumenprozent Alkohol sind deutlich zu riechen.
Der Antrunk ist mäßig süß und er zeichnet sich durch eine feinperlige aber kräftige Kohlensäure aus. Auf der Zunge steht eine leichte Säure im Mittelpunkt. Eine Bittere ist praktisch nicht zu schmecken. Irgendwie wirkt das Bier unrund. Der Abgang ist schlank ohne Nachklang.
Alkoholgehalt:
9,0 % Vol.
Brauerei:
Brasserie de l’Abbaye des Rocs S.A.
Chaussee Brunehault 31
Montignies-sur-Roc
Belgien
www.abbayedesrocs.com
So, nun steht mal wieder ein neues Bier aus meiner belgischen Lieblingsbrauerei vor mir, ein Lupulus Triple. Über die Brauerei habe ich ja bei den anderen Bieren aus der Brasserie Lupulus ausreichend geschrieben, so dass ich sofort mit der Verkostung beginnen kann.
Nach langer Zeit steht mal wieder ein Bier aus der Kustbrouwerij im flämischen Middelkerke vor mir. Die Brauerei steht für originelle und hochwertige Biere, die überraschen. Beim Dunekeun, das jetzt vor mir steht, verstehe ich bereits den Namen nicht so ganz. Dune ist das niederländische Wort für Düne, der zweite Wortteil Keun erinnert an das niederländische Konijn, Kaninchen. Da neben dem Namen ein Hase abgebildet ist, nehme ich mal an, dass meine Interpretation stimmt und da bald Ostern ist, passt das Bier auch genau in die Jahreszeit.

Wenn ich das nächste Mal in die Wallonie komme, muss ich unbedingt daran denken, die Brasserie Elfique zu besuchen. Nicht nur, dass die Biere vielfach ausgezeichnet wurden, sondern auch die Brauereigaststätte macht auf der Website des Unternehmens einen guten Eindruck und die Brauerei bietet unterschiedlichste Freizeitaktivitäten an, so dass ich den Eindruck gewonnen habe, dass ich es dort sicherlich einen Tag aushalten könnte.
Dass das Deugniet, das jetzt vor mir steht, ein besonderes Bier ist, beweist schon das Etikett. Das Bier kommt aus der Brasserie de Bocq. Die Bocq ist ein wallonischer Nebenfluss der Maas und so liegt auch die Brauerei in der Wallonie. Trotzdem hat das Bier einen niederländischen Namen und auch die beschreibenden Stichwörter auf dem Etikett zuerst in niederländischer und erst an zweiter Stelle in französischer Sprache angegeben.
Nun steht das letzte der Brüsseler Abteibiere vor mir, die unter der Marke La Cambre vertrieben werden. Ab 2022 wird das neue La Cambre-Duo von dem in Mechelen ansässigen Unternehmen Het Anker gebraut. Die Brauerei hat zu diesem Zweck einen langfristigen Lizenzvertrag mit dem Kirchenwerk La Cambre und der Erzdiözese Mechelen-Brüssel abgeschlossen.
Wenn ich gefragt würde, welches meine bevorzugte belgische Brauerei ist, würde Lupulus ganz weit oben stehen. Vorn dort kommt auch das tripick, ein helles Triple mit acht Volumenprozent Alkohol und der in Belgien üblichen
Das Gauloise Fruits Rouges ist ein Triple, das aus einer Vielzahl von roten Früchten gebraut wird, um auf diese Weise die 8,2 Volumenprozent Alkohol im Bier zu kaschieren.