Schlagwort-Archiv: Helles

Ratsherrn bringt Helles Alkoholfrei auf den Markt

Zum Jahresende überrascht die Ratsherrn Brauerei aus dem Hamburger Schanzenviertel mit einer Neuheit, die perfekt in die heutige Zeit passt. Das beliebte Ratsherrn Helles gibt es ab sofort auch als alkoholfreie Variante. Damit reagiert die Brauerei auf den anhaltenden Trend zu alkoholfreien Bieren und den Wunsch vieler Konsumenten nach leichteren, bewussteren Genussmomenten. Das neue Ratsherrn Helles Alkoholfrei ergänzt das bestehende Angebot, zu dem bisher schon das Ratsherrn Pilsener 0,0 Prozent, der Milde Lime 0,0 Prozent sowie der Malztrunk gehören.

Die Entwicklung des neuen Bieres war für das Brauteam eine besondere Herausforderung. Braumeister Ian Pyle betont, wie wichtig es war, den typischen Charakter des Ratsherrn Hellen zu bewahren. Viele Testreihen und Brauversuche später ist es gelungen, eine alkoholfreie Variante zu schaffen, die geschmacklich kein Kompromiss ist. Das Helle Alkoholfrei überzeugt mit feinen Malznoten, zurückhaltenden Hopfenaromen und einem ausgewogenen, erfrischenden Körper. Es bietet damit den vollen Geschmack des Originals, nur ohne Alkohol.

Dass alkoholfreie Biere längst ihren Platz im modernen Alltag gefunden haben, zeigt sich auch in der Positionierung der Brauerei. Ratsherrn möchte weiterhin Biervielfalt für jede Lebenssituation bieten, ob nach dem Sport, beim Treffen mit Freunden oder beim entspannten Nachmittag im Park. Geschäftsführer Niklas Nordmann sieht das neue Helle Alkoholfrei als ideale Ergänzung, die genau zu diesen Momenten passt.

Optisch reiht sich das neue Bier nahtlos in das Markenbild der Brauerei ein. Gleichzeitig bleibt Ratsherrn seiner Philosophie treu: Regionalität und nachhaltige Produktion stehen im Mittelpunkt. Das neue Helle wird mit besten regionalen Zutaten gebraut und mit handwerklicher Sorgfalt umgesetzt.

Erhältlich sein wird das Ratsherrn Helles Alkoholfrei ab Mitte Dezember. Zu kaufen gibt es das Bier im klassischen Lebensmitteleinzelhandel, im Ratsherrn Store in der Schanze sowie im Onlineshop der Brauerei. Damit macht Ratsherrn den nächsten Schritt, modernen Biergenuss zeitgemäß weiterzuentwickeln und noch mehr Menschen anzusprechen, die vollen Geschmack ohne Alkohol suchen.

Nittenauer – Helles

Nittenau ist eine Kleinstadt im Landkreis Schwandorf. Dort ist die Nittenauer Brauerei beheimatet, die dafür bekannt ist, viel Wert auf traditionelles Brauhandwerk zu legen. Ich hatte noch kein Bier aus Nittenau, das mir nicht gefallen hat. Jetzt steht vor mir das Helle.

Das Nittenauer Helle präsentiert sich im Glas in einem klaren, hellgoldenen Farbton mit feinporiger, stabiler weißer Schaumkrone.

Das Aroma ist malzbetont nach Brotkrume und Honig, abgerundet durch einige florale Noten und etwas Gras.

Der Antrunk ist spritzig mit einer stiltypisch deutlich präsenten Süße. Auch auf der Zunge bleibt die Süße erhalten und die Aromen, die ich bereits in der Nase festgestellt habe, spiegeln sich auf der Zunge. Das Mundgefühl ist weich und voll, so dass ich hier ein süffiges und mildes Bier habe. Auch in der Kehle ist die Bittere dezent und der milde Abgang klingt kurz nach.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Hallertauer Tradition, Hallertauer Spalter Select)

Alkoholgehalt:

4,9 % Vol.

Stammwürze:

11,8° Plato

Bittereinheiten:

22 IBU

Brauerei:

Brauhaus Nittenau Sebastian Jakob e.K.
Wulkersdorfer Straße 4
93149 Nittenau
www.nittenauer-bier.de

Das Helle – die Kunst des Einfachen

Ein Bier, das so schlicht wirkt und doch eine der größten Herausforderungen für Brauer darstellt: das Helle. Seine Stärke liegt in der Balance. Ein Helles darf leicht malzig sein, aber niemals süß; vollmundig, aber nicht schwer; zart hopfig, aber keinesfalls bitter. Jedes Detail entscheidet über den Charakter dieses scheinbar einfachen, tatsächlich aber hochkomplexen Klassikers.

Ein Bierstil mit feiner Balance

Mit einer Stammwürze zwischen 11,3° und 12,8° Plato und einem Alkoholgehalt von 4,7 bis 5,4 % vol. gehört das Münchner Hell zu den leichten Lagerbieren. Es zeigt sich in hellem Goldgelb (7–12 EBC) und bringt eine milde Bittere von 16 bis 22 IBU mit – gerade genug, um die feine Malzsüße auszubalancieren.

Die Basis: Malz, Wasser, Hopfen

Herzstück jedes Hellen ist Pilsner Malz, das für helle Farbe und reines Getreidearoma sorgt. Kleine Anteile von Karamell- oder Münchner Malz können die Vollmundigkeit verstärken. Entscheidend ist das Wasser: Münchens natürlicher Härtegrad musste früher erst aufbereitet werden, um die sanfte Bittere und klare Farbe zu ermöglichen – ein Grund, warum das Helle erst nach dem Zweiten Weltkrieg seinen Siegeszug antrat.

Für die dezente Hopfung werden traditionelle Edelhopfen aus der Hallertau, Tettang oder der Saaz-Region verwendet. Der Hopfen soll nie dominieren, sondern die Malzigkeit harmonisch unterstreichen.

Die Braukunst im Detail

Traditionell wird das Münchner Hell im Dekoktionsverfahren gebraut – einer aufwendigen Methode, bei der Teile der Maische gekocht und zurückgeführt werden. Dadurch entsteht das typisch kernig-malzige Aroma, das moderne Infusionsverfahren nur bedingt erreichen.

Vergoren wird das Bier mit untergäriger Hefe bei kühlen 9–11 °C. Nach der Hauptgärung folgt eine mindestens vierwöchige Lagerung bei 0 °C, die das Helle klar, feinperlig und weich macht.

Das Münchner Hell ist die hohe Schule des Brauens. Es lebt von Zurückhaltung und Präzision, vom Zusammenspiel aus Malz, Hopfen, Hefe und Wasser. Ein ehrliches Bier ohne Schnörkel – aber mit Charakter, das zeigt, wie viel Kunst im Einfachen steckt.

Bruch – Saarbrücker Hell

Gegründet wurde die Brauerei im Jahr 1702 von Johann Daniel Bruch in Saarbrücken. Damit ist sie nach eigenen Angaben die älteste Brauerei im Saarland. Mehrere Insolvenzen führten dazu, dass die Produktion in den letzten Jahren verlagert wurde: Aktuell trägt die Brauerei den Namen “Privatbrauerei Saar GmbH” und ist in Neunkirchen beheimatet. Das Sortiment besteht aus traditionellen Bierstilen wie Pilsener, Zwickel, Landbier und auch das Helle, das jetzt vor mir steht und auf seine Verkostung wartet.

 Golden und glanzfein fließt das Bier ins Glas und bildet dabei eine feste weiße Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt. Optisch ist das Bier 1a.

Das Bier duftet nach hellem Malz und Getreide, abgerundet durch einige blumige Noten.

Der Antrunk zeichnet sich durch seine stiltypische Süße aus. Die sehr feinperlige Kohlensäure ist etwas knapp dosiert. Auf der Zunge gesellt sich eine freundliche Bittere dazu, während die Süße etwas nachlässt. Das Mundgefühl ist schlank. In der Kehle wird das Bier trockener, während die Bittere an Stärke zulegt, die sehr lange nachklingt.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

4,8 % Vol.

Farbe:

8 EBC

Brauerei:

Privatbrauerei Saar GmbH
Saarbrücker Str. 14
66538 Neunkirchen
www.bruch-bier.de

Bayreuther Brauhaus – Hell Alkoholfrei

Auch wenn die ersten alkoholfreien Biere noch wie gewollt und nicht gekonnt wirkten, bedeutet alkoholfreies Bier heute häufig keinen Verzicht mehr. Da wollte selbstverständlich auch das Bayreuther Brauhaus nicht außen vor sein und hat seit dem 1, Juli 2025 ein eigenes alkoholfreies Helles im Angebot. Jetzt steht das Bier vor mir und wartet auf seine Verkostung.

Hell, gefiltert und mit einer voluminösen sahnigen Schaumkrone präsentiert sich das Bier im Glas. Die Schaumkrone bleibt sehr lange erhalten. Damit macht das Bier optisch einen sehr guten Eindruck.

Das Bier duftet nach hellem Malz, abgerundet durch einige würzige Noten.

Der Antrunk ist spritzig und mit einer angenehmen Malzsüße. Auf der Zunge zeigt sich dann anhand der süßen Noten des Malzes im Zusammenspiel mit der leichten Bitteren des Hopfens, dass das Bayreuther Hell alkoholfrei eindeutig ein Bier ist. Sicher – da der Alkohol fehlt, wirkt es etwas dünn, aber es schmeckt eindeutig wie Bier, nicht wie viele andere alkoholfreie Biere wie halb vergorene Würze. In der Kehle ist das Bier mild mit einer leichten Bitteren, die trotzdem lange nachklingt. Auch das Malz ist noch einige Zeit zu schmecken.

Auch wenn ich nach wie vor einige Vorurteile gegen alkoholfreie Biere hege und in diesem Zusammenhang ganz besonders gegen alkoholfreie Helle, kann ich mir doch vorstellen, dieses Bier noch einmal zu kaufen und zu trinken, insbesondere an warmen Sommertagen. Für meinen Geschmack ist es das beste alkoholfreie Bier, das bisher in Bayreuth gebraut wurde.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Gärungskohlensäure, Hopfen

Alkoholgehalt:       

< 0,5 % Vol.

Stammwürze:        

6,8° Plato

Bittereinheiten:

17 IBU

Farbe:

5 EBC

Brauerei:

Bayreuther Bierbrauerei AG
Hindenburgstraße 9
95445 Bayreuth
www.bayreuther-bier.de

Sandersdorfer Schlossbrauerei – Bio Hell

Im Altmühltal, das viele Menschen als den schönsten Flecken Deutschlands bezeichnen, ist die Schlossbrauerei Sandersdorf beheimatet. Auf satten 143 Metern Länge schmiegt sich die Brauerei an den Fuß einer schmalen Bergzunge, auf deren Gipfel das Schloss Sandersdorf hoch über dem kleinen Ort thront. Aus einer so schön gelegenen Brauerei erwarte ich ein entsprechendes Bier. Dass die Brauerei seit dem Jahr 2020 Bioland-zertifiziert ist, steigert meine Erwartungen noch weiter. Komme ich also zur Verkostung.

Leuchtend goldfarben und kristallklar strahlt mir das Bier aus dem Glas entgegen. Die schneeweiße Schaumkrone ist eher klein, bleibt aber lange erhalten. Optisch gefällt mir das Bier.

Das Bier duftet nach Biskuitteig, abgerundet durch die blumigen Noten des Hopfens. Das macht richtig Lust auf den ersten Schluck.

Der Antrunk ist überraschend süß und er weiß mit seiner sehr feinperligen Kohlensäure zu begeistern. Auf der Zunge steigert sich die Süße noch weiter, während sich eine eher leichte Bittere dazugesellt. Mit der eher kräftigen Süße kommt bei mir ein Gedanke auf, dass mich dieses Bier mit seiner Süße und dem runden Mundgefühl etwas an Likör erinnert. In der Kehle wird die Bittere kurz etwas kräftiger, aber sie klingt nur relativ kurz nach.

Liebhaber eher süßer Biere wird das Sandersdorfer Bio Hell auf jeden Fall begeistern.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt:

4,9 % Vol.

Stammwürze:

11,8° Plato

Farbe:

8 EBC

Brauerei:

De Bassus Schloßbrauerei GmbH
Nürnberger Straße 13
93336 Altmannstein-Sandersdorf
www.schlossbrauereisandersdorf.de

Schneider – Schneider’s Helles

Die Brauerei Schneider in Kelheim ist ja eher für ihre Weißbiere bekannt. Jetzt steht vor mir ein Helles aus diesem Hause. Damit haben wir ja die beiden Bierstile zusammen, für die Bayern bekannt ist. Da die Brauerei wohl jeder kennt, kann ich direkt mit der Verkostung beginnen.

Golden und glanzfein strahlt mir das Bier aus dem Glas entgegen. Die feste Schaumkrone ist sehr stabil. Optisch macht das Bier einen sehr guten Eindruck.

Das Bier duftet nach hellem Malz, abgerundet durch angenehme blumige Noten. Aus dem Hintergrund verspricht der Duft nach Kandis einige Süße.

So ist die angenehme Malzsüße zusammen mit der sehr feinperligen und doch kräftigen Karbonisierung auch der erste Eindruck, als das Bier auf meine Zunge trifft. Schnell gesellt sich eine überraschend kräftige freundliche Bittere dazu. Das Mundgefühl ist weich und voll. In der Kehle wird die Bittere noch etwas kräftiger und sie klingt sehr lange nach.

Dieses angenehme und ungeheuer süffige Bier passt hervorragend zu einem deftigen bayrischen Essen.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Hallertauer)

Alkoholgehalt:

4,9 % Vol.

Stammwürze:        

11,7° Plato

Bittereinheiten:     

18 IBU

Farbe:

8 EBC

Empfohlene Genusstemperatur:         

6° – 8° Celsius

Brauerei:

Schneider Weisse, G. Schneider & Sohn GmbH
Emil-Ott-Straße 1
93309 Kelheim
www.schneiders-landbrauerei.de

National-Jürgens-Brauerei – Gala Hell

Das Helle ist ein Bierstil, der im Vergleich zum Pilsener mit einer milderen Hopfenbittere daherkommt und durch den erhöhten Malzanteil mit einem volleren Körper aufwartet. Auch wenn das Helle derzeit voll im Trend liegt, ist dieser Bierstil nicht unumstritten. Vielen Konsumenten erscheint er als langweilig. Ich kenne nur wenige Helle, die aus der Menge der Biere dieses Stils positiv herausstechen und trotzdem die Kriterien dieses Bierstils erfüllen. Außerdem gilt das Helle als der am schwierigsten zu brauende Bierstil, der jeden Braufehler sofort sichtbar und schmeckbar macht. Jetzt will ich feststellen, ob das Gala Hell der National-Jürgens-Brauerei aus Braunschweig zu den positiven Ausnahmen gehört.

Golden und glanzfein fließt das Bier ins Glas. Dabei bildet sich eine gemischtporige schneeweiße Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt.

Das Bier duftet nach Karamell und Getreide, abgerundet durch blumige Noten und einen Haus Zitrus.

Der Antrunk ist relativ süß und dabei durch die feinperlige Kohlensäure angenehm spritzig. Auf der Zunge tritt die Blumigkeit in den Mittelpunkt. Dabei bleibt die Süße aber bestehen. Stiltypisch ist die Bittere nur wenig zu schmecken. Dafür ist das Mundgefühl aber weich, fast samtig. Erst in der Kehle kommt die Bittere richtig zum Tragen und obwohl sie immer noch zurückhaltend bleibt, klingt sie lange nach.

Das Gala Hell der National-Jürgens-Brauerei überrascht mich. Eines ist dieses Helle mit Sicherheit nicht: langweilig. Im Gegenteil, es handelt sich um ein Genussbier, bei dem alle Werte stiltypisch sind.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz (Pilsener Malz, Wiener Malz, Sauermalz), Hopfen (Cascade, Magnum), Hefe

Alkoholgehalt:

5,0 % Vol.

Stammwürze:

12,5° Plato

Bittereinheiten:

20 IBU

Farbe:

8 EBC

Brauerei:

National Jürgens Brauerei Braunschweig
Rebenring 31
38106 Braunschweig
Eingang B8
www.njb-brauerei.de

Sander – Toriginal Hell

Welcher Teufel hat mich eigentlich geritten, dass ich dieses Bier gekauft habe? Eigentlich sollte mich das Etikett schon abschrecken, und das aus mehreren Gründen: Ich bin kein Fußballfan, selten habe ich ein Helles verkostet, das mich begeistern konnte und letztendlich trinkt der Fußballspieler auf dem Etikett aus der Flasche. Auf mich macht das den Eindruck, dass dies ein Bier zum Wirkungstrinken ist, nicht zum Genießen. Den einzigen Pluspunkt, den ich dem Äußeren der Flasche zubilligen kann, sind die Rohstoffe aus biologischem Anbau. Aber mal sehen, eventuell ist der Inhalt der Flasche ja ansprechender als das Äußere.

Golden und glanzfein präsentiert sich das Bier im Glas. Die Schaumkrone löst sich leider schnell auf, aber die Farbe des Bieres ist sehr ansprechend.

Düfte nach Brotkrume steigen mir in die Nase. Dazu etwas Karamell und der Geruch sehr reifer Äpfel. Eventuell kann ich mich ja doch mit dem Bier anfreunden.

Der Antrunk zeichnet sich durch die stiltypische Süße sowie eine kräftige Karbonisierung aus. Die Süße bleibt auf der Zunge erhalten, während das Apfelaroma in den Mittelpunkt tritt. Das ist der angenehme Aspekt. Auf der anderen Seite ist das Mundgefühl sehr schlank, beinahe wässerig. Etwas mehr Körper würde dem Bier sicherlich guttun. Leider ist das Bier auch in der Kehle sehr mild, so dass es auch im Nachtrunk bei mir fast keinen Eindruck hinterlässt.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Hallertauer Tradition, Mandarina Bavaria)

Alkoholgehalt:

4,8 % Vol.

Stammwürze:

11° Plato

Bittereinheiten:

24 IBU

Farbe:

8 EBC

Empfohlene Genusstemperatur:

6° – 8° Celsius

Brauerei:

Braumanufaktur Sander
Apostelbräustraße 27
67549 Worms
www.brauerei-sander.de

Starnberger Brauhaus – Starnberger Hell

Seit 2015 existiert das Starnberger Brauhaus in Feldafing am Starnberger See. Als Brauhaus in Bayern hat es selbstverständlich auch den bayrischsten aller Bierstile im Angebot, das Helle. Dieses Bier steht jetzt vor mir und wartet auf seine Verkostung.

Golden und kristallklar strahlt mir das Bier aus dem Glas entgegen. Darüber steht eine feinporige Schaumkrone, die sehr lange erhalten bleibt. Ein Helles wie gemalt.

Das Bier duftet stiltypisch nach Brotkrume, abgerundet durch einige blumige Noten.

Der Antrunk besticht durch eine zurückhaltende Süße sowie eine sehr feinperlige Kohlensäure. Auf der Zunge gesellt sich eine angenehme freundliche Bittere zur Süße. Dadurch ist das Bier vollmundig und süffig. In der Kehle wird die Bittere kräftiger und sie klingt sehr lange nach.

Das Bier entwickelt sich sehr angenehm von süß zu bitter. Es ist ein schönes und einfach zu trinkendes Feierabendbier.

Zutaten:

Wasser, Gerstenmalz, Hopfen

Alkoholgehalt‍:

4,8 % vol.

Bittereinheiten:

16 IBU

Farbe:

8 EBC

Brauerei:

Starnberger Brauhaus GmbH
Alte Weilheimer Strasse 3
82340 Feldafing
www.starnberger-brauhaus.de