Nittenau ist eine Kleinstadt im Landkreis Schwandorf. Dort ist die Nittenauer Brauerei beheimatet, die dafür bekannt ist, viel Wert auf traditionelles Brauhandwerk zu legen. Ich hatte noch kein Bier aus Nittenau, das mir nicht gefallen hat. Jetzt steht vor mir das Helle.
Das Nittenauer Helle präsentiert sich im Glas in einem klaren, hellgoldenen Farbton mit feinporiger, stabiler weißer Schaumkrone.
Das Aroma ist malzbetont nach Brotkrume und Honig, abgerundet durch einige florale Noten und etwas Gras.
Der Antrunk ist spritzig mit einer stiltypisch deutlich präsenten Süße. Auch auf der Zunge bleibt die Süße erhalten und die Aromen, die ich bereits in der Nase festgestellt habe, spiegeln sich auf der Zunge. Das Mundgefühl ist weich und voll, so dass ich hier ein süffiges und mildes Bier habe. Auch in der Kehle ist die Bittere dezent und der milde Abgang klingt kurz nach.
Zutaten:
Wasser, Gerstenmalz, Hopfen (Hallertauer Tradition, Hallertauer Spalter Select)
Alkoholgehalt:
4,9 % Vol.
Stammwürze:
11,8° Plato
Bittereinheiten:
22 IBU
Brauerei:
Brauhaus Nittenau Sebastian Jakob e.K.
Wulkersdorfer Straße 4
93149 Nittenau
www.nittenauer-bier.de
